Der EC VSV startete gestern mit dem ersten offiziellen Eistraining in die Vorbereitung. Nach Kirchtag und Teambuilding in Lignano schwitzten die Mannen von Rob Daum über zwei Stunden lang in der Villacher Stadthalle. Die Marschrichtung ist klar: Die Defensive muss kompakter werden.
Nach und nach gehen die Teams der ICEHL wieder auf das Eis, so auch die Villacher Adler, deren Team fünf neue Mannen an Board hat. Um dieses schnellst möglich zu integrieren gab es die traditionelle Präsentation am Kirchtag, sowie ein Teambuilding an der italienischen Adriaküste in Lignano.
Gleich zu Beginn lässt Head Coach Rob Daum sein Team schwitzen, denn den zweiten Tag in Folge ging es für zweieinhalb Stunden auf das Eis der Villacher Stadthalle. Über die Fitness berichtet Defender Philipp Lindner aber nur Gutes: „Wir sind Profis genug und sind es gewohnt. Die Jungs sind richtig gut in Form,“ so Lindner gegenüber der „Kronen Zeitung“.
Vor allem die Neuzugänge in der Defensive überzeugten. Dylan MacPherson zeigte starke Tempovorstöße, auch Alex Wall und Mark Katic präsentieren sich wendig. „Wir wollten wendige und schnelle Spieler holen und dadurch im Umschaltspiel noch schneller werden,“ hieß in der „Kleinen Zeitung“.
Größten Aufholbedarf sieht Rob Daum übrigens bei seiner Hintermannschaft: „Nur mit weniger Gegentoren können wir erfolgreicher werden – aber wir dürfen dadurch die Offensive nicht verlieren.“ Mit 147 Gegentoren im Grunddurchgang waren die Adler letzte Saison das fünftschlechteste Team in dieser Wertung. Wie wichtig diese Statistik ist zeigt auch die letztjährige Tabelle. Salzburg hatte am wenigsten Gegentore und wurde Meister, danach folgte Bozen, der amtierende Vizemeister. Der KAC lag bei den Gegentoren auf Rang drei und kam bis ins Halbfinale.
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