Die gestrige 1:2 Heimniederlage gegen die Graz99ers steckt den Villacher Adlern nach wie vor in den Knochen. Nun meldet sich auch VSV-Urgestein Herbert Hohenberger zu Wort und zeigt sich mehr als enttäuscht.
Trotz eines klaren Torschussübergewicht von 38:23 erzielte der EC VSV zur ein einziges Tor und das bei nummerischer Überlegenheit am Eis. Am Ende schlitterte man in eine bitter 1:2 Niederlage und nach fünf Spielen, steht der letztjährige Halbfinalist definitiv nicht da, wo man sein wollte.
Beim Spiel gestern war auch eine wahre Villacher Legende in der Stadthalle zu sehen. Herby Hohenberger, ehemaliger VSV-Captain, gab sich die Ehre und beobachtete die Adler am Eis. Sein Fazit ist jedoch verherrend: „Offensiv total harmlos! Zu wenig Zug zum Tor, zudem gehen die Stürmer nich dorthin wo es weh tut,“ so der einstige Villach-Defender gegenüber der „Kronen Zeitung“. Auch wenn Graz Goalie Engstrand einen hervorragenden Tag erwischte, so vergaben die Blau-Weißen gleich sieben hochkarätige Chancen, teilweise mehr als stümperhaft.
Viel Zeit zum Nachdenken und Aufarbeiten bleibt den Adlern aber nicht, bereits morgen müssen sie in der CHL ran. Zu Gast ist der DEL Club aus Straubing und hier muss eine deutliche Steigerung her, wenn man bestehen will.
www.hockey-news.info, Bild: www.sport-bilder.at
