Das Linzer Eishockey kommt nicht aus den Schlagzeilen. Ein Wassersschaden im VIP-Klub der Eishalle sorgte zuletzt für mächtig Ärger. Nachdem man zuvor von einem mutwilligen Sabotageakt ausging (wir berichteten), dürfte es tatsächlich ein technischer Defekt gewesen sein.
Durch alle vier Gläserspüler im VIP-Raum der Linzer Eishalle drang zuletzt Wasser aus, sodass der gesamte VIP-Raum überflutet wurde. Auch die darunter liegenden Büroräume der Stahlstädter standen unter Wasser.
Gegenüber der „Kronen Zeitung“ ging, obwohl keine Spuren eines gewaltsamen Eindringens vorlagen, Black Wings-Präsident Freunschlag von einem mutwilligem Sabotageakt aus und wollte die Videoaufzeichnungen in und rum um die Eishalle auswerten lassen. Man vermutete eine Verbindung zu den jüngsten Vorfällen rund ums Linzer Eishockey.
Dies ist nun wohl hinfällig, denn wie es aussieht war ein technischer Defekt die Ursache und somit ist Fremdverschulden wohl auszuschließen. Dies gab nun die Linz AG als Halleneigentümer per Stellungnahme gegenüber „Tips.at“ bekannt:
„Nach der ersten Schadensbegutachtung durch eine Fachfirma (bei der akuten Schadensbehebung: Stopp des Wasseraustritts; Sicherstellung, dass keine weiteren Schäden am/im Gebäude entstehen), ist von einem technischen Defekt (ohne sonstige Rückschlüsse) auszugehen. Der Schaden wurde seitens der LINZ AG (als Eigentümerin und Vermieterin des Gebäudes) an die Versicherung gemeldet. Es ist anzunehmen, dass eine entsprechende Schadensmeldung auch von den betroffenen Mietern, Black Wings (auch Eigentümerin des Gläserspülers) und vom Gastronomie-Pachtbetrieb 123los GmbH (Pächter des betreffenden VIP-Bereichs), ergeht. Die Detail-Begutachtungen des Schadens durch die Versicherung/en bzw. Sachverständige werden folgen.“
www.sport-bilder.at
