In exakt 19 Tagen endet die Transferfrist in der ICEHL, bis dahin ist Raum für Spekulationen und wird auch noch einiges Zählbares passieren. Auch ein Wechsel von Brian Lebler ist weiter Thema.
Legionäre dürfen ligaintern nicht mehr wechseln, nur Einheimische können bis zur Deadline am 22. Februar innerhalb der ICEHL getradet werden. „Getradet“ heißt im europäischen Eishockey, dass der Spieler geht und im Gegenzug von der Gehaltsliste des abgebenden Verein verschwindet.
Das wiederum ist vor Allem für jene Vereine interessant, für die nach dem Grunddurchgang Saisonende ist (was die heurige von den letzten Spielzeiten mit den Qualirunden unterscheidet) und das zeichnet sich ja langsam ab.
Laut Liga-Insider Bernd Freimüller sollen bereits etliche Linz-Cracks Angebote vorliegen haben, bis Saisonende liga-und landesintern zu wechseln. Innsbruck, Graz und Wien sollen Interesse zeigen.
Im Fokus der Vereine steht dabei natürlich auch Brian Lebler. Der Sniper steht aber auch bei einem schwedischen Zweitligisten am Zettel und könnte seine restliche Saison dort verbringen.
Die Black Wings haben zwar angegeben dass keine weiteren Abgänge mehr geplant seien, aber was ist schon planbar? Die einzige Frage ist nun, wann die potenziell abgebenden Vereine aus Linz und Dornbirn ihre Cracks ziehen lassen.
Einerseits eine verständliche Aktion, die dem Verein Geld spart, andererseits aber auch eine mit der es für die restlichen Spiele im Grunddurchgang eine klare Wettbewerbsverzerrung geben wird.
Jedenfalls aber eine Situation mit der man sich nach Abschaffung der Qualirunde dauerhaft abfinden wird müssen, sofern nicht alle Teams bis zum Ende des Grunddurchgangs um die Top 10 kämpfen.
Pic: fodo.media/Harald Dostal
