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ICEHL: „Wir halten die Augen offen!“ – Pioneers suchen nach einem Center!

Ein Sieg aus fünf Spielen – das ist die Bilanz des Saisonstarts der BEMER Pioneers Vorarlberg, welche heuer in der win2day ICE Hockey League debütierten. Welche Lehren ziehen die Vorarlberger daraus?

Der einzige Sieg bislang kam vor heimischer Kulisse – damals fuhr man gegen den EC-KAC mit 2:1 als Sieger vom Eis. Die vier Niederlagen kassierte der Liga-Neuling in der Fremde. „Es gibt ein lachendes und ein weinendes Auge“, so der Sportliche Leiter Michael Lampert gegenüber den „Vorarlberger Nachrichten“. „Wir haben ein wenig Lehrgeld bezahlt, es ist schön zu sehen, dass wir in den Spielen phasenweise dabei sind. Abgesehen vom Startdrittel haben wir in Wien das Spiel offen gehalten, hätten gewinnen können.“ Laut Lampert wäre es perfekt aus solchen Spielen auch einmal ein Pünktchen mitzunehmen.

Sorgen bereit der Ausfall von Center Matt Revel, der auf der Position des Mittelstürmers nicht zu kompensieren ist. Derzeit steht kein Center-„Spezialist“ im Kader der Vorarlberger, somit müssen Flügelstürmer in die Mitte rücken, was vor allem Tyler Sandhu mit einer Faceoff-Quote von 54% recht gut schaffte. „Wir halten die Augen offen, schauen, was der Transfermarkt hergibt. In Nordamerika werde von der NHL abwärts die Kader zusammengestrichen. Wir schauen, was für unseren Bereich möglich ist.“ Ein Transfer muss aber Sinn machen – die Cracks, die sich momentan aufopfern und alles geben hätten sich die Eiszeiten natürlich auch verdient.

Am morgigen Freitag steigt in Vorarlberg das zweite Heimspeil der Pioneers. Dann empfängt man die Steinbach Black Wings Linz. Das Eröffnungs-Bully fällt um 19:30 Uhr.

hockey-news.info , Bild: Pioneers Vorarlberg

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