Kevin Moderer wurde am gestrigen Transfer-Deadline-Day von den Graz99ers nachgenannt. Doch ein Comeback wird’s es wohl nicht geben.
Kevin Moderer beendete vor wenigen Wochen überraschend seine Karriere und bestätigte später auch im Puls24-Interview dass es kein Comeback geben wird. Der 33-jährige ist in den Familienbetrieb eingestiegen und hat daher keine zeitlichen Ressourcen.
Dennoch haben die Villacher Adler ihm bei der Vertragsauflösung zugesichert, dass er im Falle eines Comebacks in dieser Saison für seinen Heimatverein, die Graz99ers, auflaufen darf. Diese machten von dieser Vertragsklausel nun Gebrauch und meldeten ihn bis zur Transferfrist nach. VSV-Vorstand Schwab bestätigte gegenüber der „Kleine Zeitung“, dass die Grazer beim VSV diesbezüglich um Freigabe ansuchten und die Adler dies bestätigten.
Moderer selbst jedoch hat keine Ambitionen ein Comeback zu starten, wie er der „Kleine Zeitung“ bestätigt. Er trainiere derzeit in Kapfenberg und ist beruflich eingespannt. Doch vielleicht will man dem Grazer Urgestein ein Abschiedsspiel bieten? Es wäre eine schöne Aktion und zumindest noch ein Highlight für die Fans, denn nach den zuletzt gezeigten Leistungen, dem Ausfall von Topscorer Yogan und der Freigabe für Stürmer Olausson scheinen in Graz die Lichter in dieser Saison sehr früh auszugehen…
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