Letzte Saison scorte er für die Graz99ers in 41 Spielen 24 mal, war vor allem im Endspurt der Saison ein Punktegarant. Heuer lief es nicht rund, daher endete die Liaison mit den Steirern. Doch diese soll trotz Wechsel zum KAC ein gerichtliches Nachspiel haben.
2019/20 scorte er für die Vienna Capitals erstmals in der heimischen Liga, kam auf 35 Punkte aus 49 Spielen, danach ging es für ihn zurück in die DEL. Von dort kam er letztes Jahr nach Graz und blieb anfangs einiges schuldig, doch gegen Saisonende fand er seine Form. Daher wurde ihm ein neuer Vertrag gegeben, doch wieder startete er alles andere als optimal in die neue Spielzeit.
Die Steirer trennten sich vom Stürmer, da „Wir uns was die Leistung angeht, mehr erwartet haben“, so 99ers-Manager Vollmann gegenüber der „Kronen Zeitung“, der auch angibt, dass Zalewski nicht nachbesetzt wird.
Ganz reibungslos lief die Trennung jedoch nicht ab, wie die „Kleine Zeitung“ munkelt. Wie sein Agent Peter Kasper angibt, wurde er entlassen. „Ob die Entlassung aber gerechtfertigt war, wird ein Gericht entscheiden“, meint der Agent.
Der Zalewski-Abgang wird also ein gerichtliches Nachspiel haben. Der Zalewski-Zugang in Klagenfurt ein personelles beim KAC. Denn bei den Rotjacken kommen nun nach und nach Spieler aus dem Lazarett zurück und wenn alle Cracks fit sind, hat der KAC mittlerweile elf Legionäre unter Vertrag. Und damit einen zuviel, womit einer immer zusehen wird müssen, sofern mal alle fit sind.
Manager Pilloni baut jedenfalls dauerhaft auf den letzten Zugang: „Zalewski gibt uns in der aktuellen Phase Kadertiefe. Und wenn alle Spieler wieder fit und gesund sind, könnte er eine junge Linie anführen.“
Bild: Kuess/www.qspictures.net
