Der KAC musst gestern vor heimischem Publikum eine 2:3-Niederlage gegen die Graz99ers hinnehmen. Nach einem schwachen Startdrittel lief die Mannschaft von Head Coach Kirk Furey und Assistant Coach David Fischer lange dem Rückstand hinterher – am Ende fehlte nur wenig, um zumindest einen Punkt mitzunehmen.
„Wir arbeiten noch an unserer Konstanz in den Anfangsphasen, Graz kam heute flink und hart aus der Kabine und hat uns drei Tiefschläge verpasst“, analysierte Fischer nach dem Spiel. Erst nach dem frühen Schock fanden die Rotjacken ihren Rhythmus. „Wir wachten dann auf und brachten unser Speed- und Intensitätslevel für den Rest der Partie hoch. Dieses Niveau müssen wir erreichen, um erfolgreich zu sein, um Spaß zu haben, um großartig zu spielen.“
Insgesamt zeigte sich der KAC-Assistant-Coach trotz der Niederlage keineswegs unzufrieden:
„Ich habe heute viele gute Dinge von unserem Team gesehen, es hat Spaß gemacht, dabei zu sein: Das Tempo war hoch, es war emotional, umkämpft, physisch – all das, was man in einem Eishockeyspiel sehen möchte. Abgesehen vom Ergebnis.“
Nun stehen für die Klagenfurter einige spielfreie Tage auf dem Programm. Diese Zeit will man nutzen, um an den Details zu arbeiten. Fischer betonte: „Wir haben jetzt fünf Partien absolviert und arbeiten weiter daran, unsere Geschwindigkeit und unsere Intensität auf ein Level zu bringen, das wir dann auch 60 Minuten lang halten können. Wir hätten ein Save oder ein Tor mehr gebraucht, um zu punkten, zwei mehr, um zu gewinnen – so bleibt noch Verbesserungsarbeit, und auf diese freuen wir uns.“
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