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KAC-Crack Daniel Obersteiner: „Es reicht nicht, gut zu spielen!“

Der KAC musste sich im ersten Halbfinalspiel den Black Wings Linz mit 2:3 geschlagen geben. Für die Rotjacken aber noch kein Grund zur Beunruhigung. Eines ist aber klar: „Nur die Tore zählen!“.

Lange wirkte der KAC im ersten Spiel des Semifinals gegen die Stahlstädter etwas rostig und ideenlos. Die Black Wings agierten wie schon in der Viertelfinalserie gegen die Graz99ers: sehr diszipliniert und kämpferisch. Erst durch einen groben Schnitzer der Linzer fand der KAC besser in die Partie und übernahm ab Abschnitt drei das Zepter. Aus der Feldüberlegenheit wurde aber zu wenig Kapital geschlagen. Daniel Obersteiner gegenüber der Kronen Zeitung: „Ab Drittel drei haben wir dann gut gespielt, auch ein 0:2 aufgeholt. Aber eines muss man schon sagen: Linz war an diesem Tag einfach eiskalt, hat seine Chancen verwertet, wir nicht. Und nur das zählt! Es reicht nicht, gut zu spielen – es zählen nur die Tore. Das müssen wir nächstes Mal einfach besser machen.“

Die Black Wings jubelten in Minute 104 über den Gamewinner von Captain Brian Lebler. Für die Oberösterreicher war es die bereits siebente Verlängerung in Serie. Bemerkenswert: Mit 103 Minuten und 46 Sekunden war es die fünflängste Begegnung der ICEHL-Geschichte. Die längste fand am 15. März 2019 zwischen Bozen und dem KAC statt, damals ging es über 120 Minuten und 51 Sekunden. Die Rotjacken hatten dort das bessere Ende für sich.

Auch Oliver Pilloni bleibt trotz des 0:1 Serienrückstands optimistisch: „Wir haben uns nach einem 0:2-Rückstand zurück gebissen, in der Overtime kann immer alles passieren. Aber es steht in der Best-of-7-Serie nur 0:1. Positiv bleiben! Natürlich müssen wir nächstes Mal vom Start präsenter sein, dann wird’s auch klappen.“

Bild: BWL / Eisenbauer

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