Der KAC startet heute in die Champions Hockey League – der große Fanansturm in der Klagenfurter Heidi-Horten-Arena dürfte jedoch ausbleiben.
Vor dem Heimspiel gegen Sparta Prag sind laut „Kleine Zeitung“ lediglich rund 1800 Tickets verkauft, für die Begegnung mit den Eisbären Berlin am Samstag stieg die Zahl zwar leicht auf etwa 2200, doch von einer vollen Halle ist man weit entfernt.
KAC-General Manager Oliver Pilloni zeigt sich darüber enttäuscht: „Ich verstehe nicht, warum die Champions Hockey League nicht besser angenommen wird. Jeder Eishockey-Fan des Landes sollte sich solche Spiele nicht entgehen lassen. Viele kritisieren die sinkende Qualität der Liga. Aber wenn es hochklassiges Eishockey zu sehen gibt, bleiben die Leute ebenfalls fern.“
Trainer Kirk Furey sieht die Situation pragmatisch. Für ihn und seine Mannschaft sind die CHL-Auftritte eine willkommene Gelegenheit, sich gegen internationale Top-Teams zu messen: „Normalerweise spielt man selten gegen solche Gegner. Für uns ist es die zweite Phase der Vorbereitung, wir wollen so schnell wie möglich in Meisterschaftsmodus kommen.“
Pic: PULS24 – Moni Fellner





