Am 19.Juni sollen die neuen Präsidentschaftswahlen im Kärntner Landesverband vonstattengehen. Der amtierende Präsident Herbert Hohenberger wird nicht mehr antreten, aber dem Verband dennoch weiterhin zur Verfügung stehen.
In vier Monaten stehen in Kärnten die Präsidentschaftswahlen des Eishockeyverbandes am Programm. Die momentane Führung arbeitet derzeit intensiv an der Ausarbeitung eines Wahlvorschlages.
Klar ist bislang, dass der amtierende Präsident Herbert Hohenberger nicht mehr zur Verfügung steht. Der 52-jährige weiß dass dies mit seinem Engagement in Deutschland nur schwer vereinbar ist.
Hockey-News erreichte den Villacher auf der Fahrt zu einem Auswärtsspiel seiner Selber Wölfe, wo er als Headcoach sehr erfolgreich ist. Sein Team führt derzeit die Tabelle der deutschen Oberliga Süd an.
„Die Zusammenarbeit mit meinem Team hat immer super funktioniert, ich stelle mich dennoch nicht mehr auf, denn ein Präsident muss vor Ort sein“, so der Villacher.
Der neue Kandidat würde aktuell ausdiskutiert werden, auch ein Antritt von Verbandskoordinator Michael Löschnig sei laut „Kleine Zeitung“ möglich. Dafür müsste er dann aber von seinem Amt als Obmann des ESC Steindorf zurücktreten.
Hohenberger betont, dass er weiterhin im Kärntner Verband mitarbeiten wird, in welcher Funktion sei jedoch noch offen. „Ich stehe dem Kärntner, aber auch dem gesamten österreichischen Eishockey immer zur Verfügung“ betont der amtierende Präsident, der aber auch nächste Saison in Deutschland bleiben wird.
Klar dürfte sein, dass die derzeitige Führung den neuen Präsident quasi selbst bestimmt, denn eine Gegenkandidatur ist derzeit nicht in Sicht, kann aber noch bis drei Wochen vor der Wahl eingebracht werden.
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