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Kurios: Video-Schiedsrichter nach Fehlentscheidung lebenslang gesperrt!

Ein umstrittenes Tor hat in der KHL für Konsequenzen gesorgt: Der Videorichter der Partie zwischen SKA St. Petersburg und Avtomobilist Jekaterinburg am 13. Oktober wurde nach einem schweren Fehler lebenslang von seiner Tätigkeit suspendiert.

In der 46. Spielminute brachte Andrej Pedan SKA mit einem Schuss vermeintlich mit 2:1 in Führung. Doch wie sich im Nachhinein herausstellte, ging der Puck nicht über die Torlinie, sondern rutschte durch ein Loch im Tornetz ins Gehäuse. Trotz der klaren Vorgaben der Liga überprüfte der zuständige Video-Schiedsrichter die Szene nicht ordnungsgemäß während der vorgeschriebenen 60-sekündigen Pause. 

In einer offiziellen Mitteilung erklärte das KHL-Schiedsrichterkomitee:

„In der 46. Minute der Partie, nach dem Schuss von Verteidiger Andrey Pedan, überquerte der Puck nicht die Torlinie. Der Videorichter in der Eisarena hätte sich gemäß des Verfahrens während der 60-sekündigen Unterbrechung vergewissern müssen, dass das Tor korrekt erzielt wurde, und erst danach das orangefarbene Licht löschen dürfen. Dieser Spezialist wurde lebenslang von der Arbeit bei KHL-Spielen ausgeschlossen.“

Das Spiel endete mit einem Sieg für SKA St. Petersburg, doch der Fauxpas sorgt weiterhin für Diskussionen rund um die Videoüberwachung und Torüberprüfung in der KHL.

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