Der AlpsHL-Klub aus Asiago plant den Bau einer hochmodernen Eishalle, für die rund 27 Millionen Euro veranschlagt sind – das berichtet „Sportnews“.
Das in die Jahre gekommene Stadio Odegar, das zuletzt nur punktuell renoviert wurde, soll komplett ersetzt werden. Eine vom Verein in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie wurde bereits positiv bewertet. Mit der neuen Arena möchte der Klub seine Zukunft sichern und langfristig wieder international wettbewerbsfähig werden.
Der italienische Eissportverband (FISG) hatte zuletzt den Druck auf den Verein erhöht und auf die ungelöste Stadionfrage verwiesen – ein entscheidender Grund, warum Asiago im Frühjahr aus der ICE Hockey League ausschied. Seither spielt der Klub eine Liga tiefer in der AlpsHL.
Die Finanzierung soll durch FISG, die Region Veneto und einen kommunalen Fonds erfolgen. Vorgesehen ist ein modernes Stadion mit größerer Zuschauerkapazität (derzeit etwa 2.200 Plätze), einer zweiten Eisfläche, einer Sporthalle und weiteren multifunktionalen Räumlichkeiten. Ziel ist es, nicht nur den Profi- und Nachwuchsbereich zu stärken, sondern den Eishockeysport insgesamt in der Region zu fördern.
Der Baubeginn könnte in den kommenden Jahren erfolgen. Für Asiago wäre die neue Arena ein Meilenstein und ein starkes Signal für die Rückkehr in die internationale Eishockeyszene.
Bild: Vito De Romeo / Asiago Hockey





