Bei der Partie zwischen dem HC Meran und den Red Bull Juniors ist es am 20. November zu einem schwerwiegenden rassistischen Vorfall gekommen. Wie die Alps Hockey League am Donnerstag bekannt gab, wurde der Vorfall nun offiziell geahndet: Der HC Meran muss eine Geldstrafe bezahlen und hat darüber hinaus bereits interne Maßnahmen gesetzt, wie Sportnews berichtet.
Die Liga verzichtete in ihrer Presseaussendung auf die Bekanntgabe der genauen Strafhöhe, betonte jedoch gemeinsam mit dem Club: „Die Liga und der HC Meran verurteilen den Rassismus-Vorfall aufs Schärfste.“ Man setze sich klar und aktiv gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und jegliche Form von Diskriminierung ein.
Der Vorfall ereignete sich nach Spielende während des Shakehands. Der Salzburger Spieler Moussa Hackert wurde dabei offenbar von Meran-Anhängern rassistisch beleidigt. Die AlpsHL nahm umgehend Ermittlungen auf, die nun abgeschlossen wurden.
Bild: Vito De Romeo





