ICEHL

Nach vier Jahren Nordamerika: Verteidigertalent brennt auf ICEHL-Debüt!

Mit nur 21 Jahren bringt Matthias Mader bereits internationale Erfahrung aus Nordamerika mit. Der Niederösterreicher, der seine Ausbildung an der Canadian International Hockey Academy (CIHA) absolvierte und in den USA in der USPHL sowie der NCDC spielte, kehrt nun nach Österreich zurück.

Früher Schritt ins Ausland

Schon im Alter von 15 Jahren wagte Mader den Sprung nach Kanada, inspiriert von Luca Erne, der ebenfalls an der CIHA trainierte und zuletzt bei den Pioneers aktiv war. „Dort hieß es: Schule, Eishockey und dann Leben. Wenn die Schule nicht passt, wird es auch am Eis nicht funktionieren“, beschreibt Mader den klar strukturierten Alltag in der Akademie gegenüber den Vorarlberger Nachrichten.

In Rockland bei Ottawa trainierte er auf NHL-großen Eisflächen, kombiniert mit Schulunterricht, Athletikeinheiten, Videoanalysen und Seminaren zu Themen wie Ernährung und mentaler Stärke. „Man lernt, Probleme selbst zu lösen. Das bringt einen als Mensch und Spieler weiter“, betont er rückblickend.

Starker Eindruck in den USA

Nach drei Jahren in Kanada wechselte Mader in die United States Premier Hockey League (USPHL), ehe er sich in der National Collegiate Development Conference (NCDC), der höchstklassigen Division der Liga, durchsetzte. Für die Minnesota Moose verbuchte er in der Saison 2023/24 in 38 Spielen beeindruckende 32 Punkte als Verteidiger.

Rückkehr nach Österreich

Nun wagt der 21-Jährige den Schritt ins Profigeschäft. „Ich hatte ein gutes Jahr in Amerika, wollte aber nicht ins College. Feldkirch ist ein super Platz zum Zurückkommen nach Österreich“, sagt Mader. Seine Ziele formuliert er klar: „Persönlich will ich mich jeden Tag weiterentwickeln und viel spielen. Mit der Mannschaft hoffen wir auf ein spielerisch gutes Jahr.“

 

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