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Neo-VSV-Coach Allard: „Das ist eine Chance, auf die ich so lange gewartet habe“

Am gestrigen Montag präsentierte der VSV offiziell seinen neuen Headcoach Pierre Allard. Im Gespräch mit der „Kleinen Zeitung“ spricht der Franko-Kanadier über seine neue Aufgabe!

Der Neue hat einen Plan

Nach einer zehntstündigen Autofahrt von Genf nach Villach stand der 53-Jährige bereits am Montag zum ersten Mal in der Stadthalle auf dem Eis. Am Mittwoch wartet schon das erste Heimspiel gegen Bozen – große Umstellungen wird es zunächst nicht geben. Allard betont, dass er auf dem aufbauen möchte, „was bislang gut funktioniert hat“, und vor allem kleine Anpassungen vornimmt, bevor in der kommenden spielfreien Phase intensiver an Inhalten gearbeitet wird. Geprägt von seiner erfolgreichen Zeit in München unter Don Jackson steht Allard für aggressives, offensives Hockey, viel Zeit in der Angriffszone und kompromisslose Arbeit in beide Richtungen.

Erste Station als Headcoach

Für Allard ist der Wechsel nach Villach ein lange ersehnter Schritt. Nach vielen Jahren als Athletiktrainer in Montreal sowie als Co-Trainer in der DEL und der Schweiz übernimmt er erstmals die volle Verantwortung hinter der Bande. „Das ist eine Chance, auf die ich so lange gewartet habe“, sagt er – und dankt seinem früheren Club in Genf dafür, dass man ihm diesen Karrieresprung ermöglichte. In Villach fühlt sich der naturverbundene Franko-Kanadier sofort wohl und trifft zudem auf viele bekannte Gesichter in der Liga. Besonders freut er sich auf die erneute Zusammenarbeit mit Topscorer Nikita Scherbak, den er bereits in Montreal betreute. Den Trainereinstand gibt es am Mittwoch gegen seinen Ex-Trainer Kurt Kleinendorst. 

Pic: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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