Viele Jahre lang war der Finne Kai Suikkanen in der EBEL/ICEHL als Trainer tätig. Nun stellt sich der mittlerweile 66-Jährige einer neuen Herausforderung.
Als Spieler schaffte es Suikkanen bis in die NHL: zwei Spiele absolvierte er für die Buffalo Sabres, sein Nordamerika-Abenteuer endete aber nach etwas mehr als zwei Spielzeiten, die er weitestgehend in der American Hockey League verbrachte. Dort zeigte der Stürmer mit satten 161 Punkten in 152 Spielen mächtig auf. Mit Finnland holte er bei den Olympischen Spielen 1988 die Silbermedaille, 1991 endete die Spielerkarriere, 2003 stand er erstmals als Coach an der Bande.
2017 landete Suikkanen erstmals in der damaligen Erste Bank Eishockey Liga, wo er Ende November Pat Curcio als Headcoach beim HCB Südtirol Alperia ersetzte. Im März 2019 endete die Zusammenarbeit. Im Oktober dann das gleiche Spiel: Suikkanen ersetzte Jussi Tupamäki bei den Dornbirn Bulldogs, dort blieb er bis zum Ende der Spielzeit 2022.
Erstmals in die slowakische Liga
In den letzten Jahren trainierte er die Augsburger Panther, Kaltern und zuletzt den Alps Hockey League Club aus Cortina. Nun geht es für den erfahrenen Finnen in eine ihm bislang „unbekannte“ Liga. Gestern wurde er offiziell als Nachfolger von Peteris Skudra beim slowakischen Erstligisten HC Presov vorgestellt. Dort reagierte man auf einen wenig zufriedenstellenden Saisonstart, denn nur zwei der ersten acht Saisonspiele wurden gewonnen – derzeit rangiert man nur auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Bild: CDM/Blende47





