Der Deutschland Cup ist Geschichte. Für die ÖEHV-Cracks geht es zurück zu ihren Arbeitgebern – einer zeigte erneut, welches Potential in ihm steckt.
Österreich beendete den Deutschland Cup mit einem Sieg und zwei Niederlagen. Beim 5:2 Erfolg über Deutschland zeigte Vinzenz Rohrer mit drei Punkten erneut seine Klasse. Ein wichtiges Erfolgserlebnis, lief es nach der Rückkehr aus Nordamerika ja noch nicht wirklich nach Wunsch. Im Dress der Zürich Lions hält er bislang bei zwei Toren und einer Vorlage. Die gute Performance in Landshut könnte ihm aber wieder etwas Auftrieb geben.
Überzeugt von den Qualitäten des 21-Jährigen ist Rohrers ehemaliger ZSC-Kollege Juho Lammikko, der heuer in der National Hockey League für die New Jersey Devils stürmt. Der Finne verbrachte drei Jahre bei den Zürchern und glänzte dort mit 112 Punkten in 144 Spielen. „Er ist schnell, und das ist schon einmal eine sehr gute Eigenschaft, und er ist ein wirklich professioneller Kerl. Also ich denke schon, dass er eine große Chance hat. Man darf aber auch nicht vergessen, dass er noch sehr jung ist, also hat er noch viel Zeit. Er ist ein wirklich bescheidener junger Mann, der weiß, dass es nicht über Nacht passieren wird“, so Lammikko gegenüber NHL.com.
Starke Entwicklung
Zwei Jahre lang waren die beiden Teamkollegen, Lammikko sah die Entwicklung des Stürmers somit quasi aus der ersten Reihe: „Er hat seit seiner Ankunft dort einen großen Schritt gemacht. Letztes Jahr, war er wirklich sehr, sehr gut und schon in seinen jungen Jahren ein wichtiger Spieler.“
Für den ZSC geht der Ligabetrieb am Freitag mit einem Auswärtsspiel im Biel weiter. Zuletzt fanden die Lions besser in die Spur und konnten vier Erfolge en suite einfahren. Damit arbeitete man sich in der Tabellen auf den fünften Tabellenplatz. Auf den Leader aus Davos, der bislang erst drei Spiele verloren hat, fehlen aber bereits 18 Zähler.
Bild: Gintare Karpaviciute – EC Red Bull Salzburg





