Nach der kurzen Pause an Weihnachten, ging es auch in der NHL endlich wieder aufs Eis. In den elf Partien waren fünf deutsche Akteure dabei – mit unterschiedlichen Erfolgen.
Sehr knapp am Sieg vorbei rauschte Philipp Grubauer im Tor der Washington Capitals. Nach 65 Minuten Spielzeit, in denen der Rosenheimer 37 Saves verbuchen konnte, hieß es 0:0 bei den New York Rangers. Grubauer und sein Gegenüber Ondrej Pavelec waren in blendender Form. Am Ende gewannen die Rangers das Shootout, so dass der Nationalkeeper am Ende um seinen verdienten Sieg gebracht wurde – schade.
Einen Treffer und einen Assist trug Leon Draisaitl beim 3:4 Misserfolg seiner Edmonton Oilers in Winnipeg bei. Trotz des 9.Saisontreffers und des 22.Assists, siegten die Jets am Ende und halten die Oilers somit weiter im Tabellenkeller im Westen.
Siege feiern konnten hingegen Dennis Seidenberg und Tom Kühnhackl. Mit -1 und einer Eiszeit von knapp 19 Minuten feierte Seidenberg mit den New York Islanders 3:2 OT-Sieg über die Buffalo Sabres. Zweifach Stanley-Cup-Sieger Kühnhackl gewann mit Pittsburgh im Shootout mit 5:4 über Columbus. Der Bayer setzte vier Hits und blockte zwei Schüsse in 11:25min Eiszeit.
Endlich wieder ein Erfolgserlebnis für Tobias Rieder. Nach neun Spielen ohne Tor oder Assist, traf der Landshuter nach nur 54 Sekunden zum 1:0 für die Arizona Coyotes beim Spiel in Denver gegen die Avalanche. Es war Rieders 6.Saisontor.
