Die Boston Bruins konnten das dritte Spiel der Finalserie ganz klar mit 7:2 für sich entscheiden. Für St.Louis war es das erste Stanley Cup Final-Heimspiel seit mehr als 50 Jahren.
Boston präsentierte sich vor allem in Überzahl äußerst gefährlich und nützten alle vier Powerplays. Dank eines famosen ersten Spielabschnitts lag das Team von Headcoach Bruce Cassidy auch schon mit 3:0 in Front, die Blues sollten sich von diesem Rückstand nicht mehr erholen. Boston verwandelte sieben seiner 24 Schüsse auf das Gehäuse der Blues, während Tuukka Rask nur zwei von 29 Schüssen nicht abwehren konnte.
Die Akteure der Partie waren Bruins Assistant-Captain Patrice Bergeron, der mit einem Tor und zwei Vorlagen aufzeigte und Verteidiger Torey Krug, der insgesamt auf vier Scorerpunkte kam. Die Blues mussten auf Oskar Sundqvist verzichten, der aufgrund eines Bandenchecks an Boston-Verteidiger Matt Grzelcyk, für ein Spiel gesperrt wurde – auch Grzelcyk fiel verletzungsbedingt aus.
In der Nacht von Monat auf Dienstag haben die Bruins die Chance sich den ersten Matchpuck zu sichern. Game 4 der Finalserie steigt wie gewohnt um 02:00 MEZ.
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