Die erste Runde der Stanley Cup Playoffs ging in der vergangenen Nacht mit dem Game 7 zwischen den Toronto Maple Leafs und den Montreal Canadiens zu Ende. Montreal löste dabei sein Ticket für Runde 2.
Dabei lagen die Maple Leafs nach vier Spielen bereits mit 3:1 in Front, schafften es aber erneut nicht, eine Serie zuzumachen. Im entscheidenden siebenten Spiel setzten sich die Habs mit 3:1 durch – Brendan Gallagher, Corey Perry und Tyler Toffoli netzten für die Canadiens, William Nylander jubelte zwar über seinen fünften Treffer der Serie, der am Ende aber zu wenig sein sollte. Carey Price glänzte mit einer Fangquote von 93,2% und kassierte im Schnitt nur 2,24 Gegentreffer pro Spiel. Auf der anderen Seite ließen die „big guns“ Auston Matthews und Mitchell Marner aus – zusammen kamen die beiden Ausnahmestürmer auf nur ein Tor und acht Assists.
Seit 2010 haben die Maple Leafs nun vier Game 7s verloren: 2013, 1018 und 2019 scheiterte man in der ersten Runde an den Boston Bruins. Die Canadiens hingegen können auf eine durchaus erfolgreiche Performance in „elimination games“ zurückblicken: 2010 gegen Washington und Pittsburgh, sowie 2014 gegen Boston setzte man sich im Game 7 durch. Auf die Canadiens warten nun die Winnipeg Jets, die ihre Serie gegen die Edmonton Oilers klar mit 4:0 gewinnen konnten.
www.hockey-news.info , Bild: Lisa Gansky – https://www.flickr.com/photos/gansky/16185988225/ (CC BY-SA 2.0)





