Ein Bericht von „Meinbezirk.at“ sorgte gestern für Aufregung. Dabei ging es um einen Selbstkostenbeitrag für die U18-Nationalteamspieler im Teamcamp in Ferlach. Hockey-News hat beim ÖEHV nachgefragt, der relativierte.
Das U18-Nationalteam absolvierte diese Woche ein Teamcamp in Ferlach/Kärnten (wir berichteten). Dafür mussten die Cracks einen Selbstkostenbeitrag von 300€ bezahlen.
„Mein Bezirk.at“ schrieb, dass einige Cracks aus finanziellen Gründen daher absagten und kritisierte, dass nicht die besten, sondern jene die es sich leisten können, im Team auflaufen würden.
Hockey-News bat den ÖEHV um ein Statement und dieser klärte auf. Das Sommercamp der U18 sei das einzige Trainingscamp im Wettkampfkalender, für das ein Unkostenbeitrag (in Höhe von 300€) eingehoben worden sei. Dies würde Kost & Logis, sowie sämtliche Trainings-und Eiszeiten für 5 Tage unter professioneller Leitung inkludieren.
Dies sei laut dem ÖEHV keineswegs eine ungewöhnliche Maßnahme. Auch andere Nationen wir die Schweiz oder Deutschland würden diesen Beitrag nicht nur in der U18 sondern auch in anderen Altersklassen einheben.
Dass ein Spieler auf Grund des Unkostenbeitrages absagte, wäre dem ÖEHV nicht bekannt. Ganz im Gegenteil: Sollte die Summe auf Grund der eigenen oder der Einkommenssituation der Eltern nicht entrichtbar sein, würde dies nach entsprechender Prüfung zum Teil oder gänzlich vom ÖEHV übernommen werden.
Damit sie gewährleistet dass sämtliche einberufene Talente am Camp teilnehmen könnten.
Pic: GEPA pictures/OOEHV





