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ÖEHV Generalversammlung: Wenig Infos aber großes Minus!

Am vergangenen Wochenende hielt der Österreichische Eishockeyverband seine Generalversammlung ab. Informationen gibt es wenige, doch finanziell sieht es düster aus.

Am Samstag fand in Linz die ÖEHV-Generalversammlung statt. Wie zu erwarten, musste das aktuelle Präsidium viele kritische Fragen beantworten. Negativ überraschend war das Ergebnis des Wirtschaftsprüfers, der den Jahresabschluss 2024 präsentierte, welcher ein operatives Minus von rund einer halben Million Euro hervorbrachte, wie der „Kurier“ berichtet. Durch die Eigenkapitalquote von über 50% entspräche die Bilanz den Vorschriften, weshalb der Vorstand ohne Gegenstimme entlastet wurde.

Der „Kurier“ berichtet zudem, dass der Verband in den Jahren 2021 bis 2024 ein Minus von knapp 1,8 Millionen erwirtschaftete. Möglich ist das nur, weil man eine Stiftung auflöste. „Die Wahrheit ist, dass derzeit von der Substanz gelebt wird“, berichtet ein Klubvertreter dem „Kurier“.

Die ICEHL-Vertreter vor Ort sollen den Wunsch geäußert haben, dass der Verband künftig wieder mit einer positiven Null wirtschaftet. Dazu braucht es jedoch mehr Sponsoringeinnahmen, doch ob es dazu die großen Ideen zur Veränderung präsentiert wurden, ist nicht bekannt. Der Verband hat bislang noch keine Infos zur Generalversammlung bekannt gegeben.

Pic: ÖEHV

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