Österreichs Herreneishockey Nationalteam traf beim Deutschland Cup 2025 am Sonntag in der VR-Bank Landshut Arena im abschließenden Match auf Lettland und musste eine 2:4-Niederlage hinnehmen.
Die Tore für Rot-Weiß-Rot erzielten Patrick Söllinger – sein erster Treffer im Nationalteam (52.) – und Peter Schneider (53.). Die Statements nach dem Spiel:
Statement Head Coach Roger Bader:
„Es soll nicht nach einer Ausrede klingen, gleichzeitig ist es die Wahrheit, dass wir deutlich weniger Regenerationszeit hatten. Das lässt sich manchmal in so einem Turnier nicht vermeiden. Es hat dadurch die letzte Spritzigkeit gefehlt, die Schläger gehen hoch, was dann wieder zu Strafen führt, die uns geschadet haben. Kämpferisch kann ich der Mannschaft nichts vorwerfen. Der Kampfgeist, der Mindset, die Einstellung waren da. Wir haben einfach Fehler gemacht mit dem Puck, haben ein bisschen zu kompliziert gespielt, dadurch hatten wir auch einige Scheibenverluste. Im letzten Drittel wurden wir wieder geradliniger. Dass da die Null noch gestanden ist, war sicher nicht berechtigt. Gute Moral, zurückgekommen, am Schluss nehmen wir noch den Torhüter raus, da muss man damit rechnen, dass es dann so passieren kann. Mit dem Deutschland Cup 2025 bin ich unterm Strich positiv. Sechs von neun Perioden in diesem Turnier waren gut bis sehr gut. Ich werde allerdings sämtlich Spiele nochmals eingehend analysieren.“
Statement Peter Schneider
„Ich glaube, wir haben trotz der schwierigen Voraussetzung mit der geringen Regenerationszeit, eine relativ gute Partie abgeliefert. Wir hatten dennoch auch Phasen, in denen wir die Beine nicht hatten, unkonzentriert waren, aber trotzdem bin ich stolz auf unsere Mannschaft. Vor allem auf Florian Vorauer, der das super gemacht hat heute und uns im Spiel gehalten hat. Am Ende hatten wir sogar noch die Chance auf einen Punkt. Das Fazit zum Turnier ist gemischt. Ganz schlecht angefangen gegen die Slowakei im ersten Drittel und dann zwei sehr gute Drittel gespielt, der Wahnsinnssieg gegen Deutschland, die beste Partie in einer Vorbereitung die ich bislang in einer Vorbereitung erleben durfte und jetzt gegen Lettland wieder ein gemischtes Spiel. Ich glaube, wir können viel aus diesem Turnier mitnehmen, haben viel gelernt.“
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