Groß waren die Ambitionen, als die U18 Auswahl des österreichischen Nationalteams nach Asiago zur WM reiste. Sogar ein Aufstieg sollte in greifbarer Nähe sein. Was aber folgte, war ein Desaster auf allen Ebenen.
Ohne die beiden größten Talente im Nachwuchs, Marco Kasper und Vinzenz Rohrer brach die österreichische U18 Auswahl nach Italien auf. Mit einem Ziel: den Aufstieg.
Das erste Spiel begann auch recht gut, gegen Italien lag man 1:0 in Front, verlor dann aber noch knapp mit 1:2. Einen Tag später kassierte man eine 1:4 Pleite gegen Slowenien, gefolgt von einem 0:4 gegen Ungarn.
Spätestens dann war Österreich richtig unter Druck, denn gegen die bisher ebenso sieglosen Polen, musste ein Sieg her. Das Minimalziel wurde mit einem glanzlosen 5:2 Sieg dann erreicht.
Eine derbe Klatsche bekam das heimische Team dann noch zum Abschluss gegen die Ukraine. Mit einer 4:12 Niederlage im Gepäck trat man wieder die Heimreise an. Österreich entging bei diesem Turnier nur um Haaresbreite dem Abstieg in die Viertklassigkeit. Auf allen Ebenen war dieser Auftritt indiskutabel und muss ein Anstoß für Veränderungen sein. Den Aufstieg schaffte übrigens Ungarn mit fünf Siegen aus ebenso vielen Spielen.
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