„Wir haben vieles gut gemacht, haben hohes Tempo und hohe Intensität gespielt“ lobte Head Coach Roger Bader den Auftritt seiner Mannschaft im Auftaktspiel des Deutschland Cup gegen die Slowakei. Einzig die Chancenverwertung gilt es zu verbessern: „Damit können wir trotz der guten slowakischen Torhüterleistung nicht zufrieden sein.“
Jeden Tag besser werden lautet die Vorgabe. Dazu dient speziell der heutige spielfreie Tag, der mittels Training und Video-Analyse genutzt wird. Mit Dänemark und Deutschland warten Samstag und Sonntag die nächsten beiden Kaliber. Beide Nationen sind seit 2003 (Dänemark) bzw. seit 2007 durchgehende A-Nationen. 2023 holte Deutschland zudem WM-Silber.
Wie Österreich und die Slowakei, sind auch diese beiden Top 12-Nationen mit einem Mix aus Spielern, die bei der letzten WM dabei waren und Herausforderern in Landshut vertreten. „Bei Dänemark sind die ersten zwei Blöcke sehr gut. Das wird ein intensives und temporeiches Spiel. Hoffentlich, denn das macht uns besser. Gegen Deutschland vor ausverkauftem Haus zu spielen ist immer eine besondere Motivation“, analysiert Roger Bader.
Gegen Dänemark musste man sich zuletzt dreimal in Folge geschlagen geben – WM 2023, Deutschland Cup 2023 und WM 2024. Deutschland konnte man im April in Zell am See 2:1 nach Penaltyschießen bezwingen.
Jungtalent Gregor Biber
unter Beobachtung
In seinem zweiten Länderspiel präsentierte sich der 18-jährige
Gregor Biber abgebrüht. Ende Juni wurde der Verteidiger von Utah
gedraftet und steht nicht zuletzt seither unter ständiger
Beobachtung. Erst kürzlich erhielt er bei Rögle (SWE) einen
Profivertrag, nachdem er bereits über 100 Minuten in der SHL am Eis
stand. Auch Head Coach Roger Bader war
voll des Lobes nach dem Spiel gegen die Slowakei: „Er hat gespielt,
as wäre er seit zehn Jahren im Nationalteam. Sehr beeindruckend was
er geleistet hat. Das macht Freude.“
Von dem Teamcamp und den Spielen nimmt Gregor Biber viel mit für seine Entwicklung, wie er sagt: „Das ist eine richtig geile Mannschaft. Ich kann hier noch viel lernen und fühle mich sehr wohl. Ich glaube, ich bin zwar noch ein junger Spieler, bin aber schon wichtig für die Mannschaft für das defensive Spiel und das schnelle Umschalten. Ich denke, das sind meine Stärken und da kann ich dem Team helfen.“
eishockey.at , Bild: City-Press GmbH Bildagentur
