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ICEHL

Teil 2: Wie schlagen sie sich die ICEHL-Top-Abgänge bei ihren neuen Teams?

Die ICE Hockey League verliert regelmäßig am Ende der Saison starke Spieler an andere Ligen. Die folgende Analyse beleuchtet, wie sich einige der prominentesten Abgänge der vergangenen Spielzeiten in ihren neuen Teams etablieren konnten. Im zweiten Teil (erster Teil hier) blicken wir auf Chase Pearson, Scott Kosmachuk, Evan Buitenhuis und Joe Cramarossa! 

Chase Pearson

Chase Pearson war in der Saison 2024/25 ein wichtiger Center für den Villacher SV und konnte in den Spielen, die er absolvierte, gute Leistung abrufen. Zwar fehlte der bullige Mittelstürmer hin und wieder verletzt, in 38 Spielen verbuchte er aber starke 33 Punkte (19 Tore, 14 Assists), was einem soliden Schnitt von 0.87 Punkten pro Spiel entspricht. In den Playoffs konnte Pearson noch ein Tor und einen Assist in vier Spielen drauflegen, fehlte aber auch dort zwischendurch verletzungsbedingt. Nach seiner Zeit in Österreich suchte er zur Saison 2025/26 eine neue Herausforderung in Großbritannien bei den Nottingham Panthers in der EIHL (Elite Ice Hockey League). Pearson hat sich dort als sofortiger Schlüsselspieler etabliert. In seinen ersten drei Spielen für Nottingham sammelte er bereits sechs Punkte (4 Tore, 2 Assists).

Scott Kosmachuk

Scott Kosmachuk war über mehrere Spielzeiten ein absoluter Top-Scorer in der ICEHL und erreichte einen beeindruckenden Karriere-Punkteschnitt von 1.03 Punkten pro Spiel (120 Punkte in 116 Spielen) in der Liga. Seine besten Jahre verbrachte er als Top-3-Scorer der gesamten Liga im Dressen des EC VSV. Zur Saison 2025/26 wechselte er in die slowakische Liga zu Vlci Zilina, wo sich seine Produktion etwas reduziert hat. Mit 11 Punkten (6 Tore, 5 Assists) in 17 Partien liegt sein Punkteschnitt aktuell bei 0.65. 

Evan Buitenhuis

Als Torhüter des HC Innsbruck war Evan Buitenhuis über zwei Spielzeiten hinweg eine konstante Größe und verzeichnete in der ICEHL starke Durchschnittswerte von 2.76 Gegentoren pro Spiel (GAA) bei einer exzellenten Fangquote von 91.5% über seine gesamte Zeit. Sein Wechsel in die finnische Liiga zu Jukurit gilt als sportlicher Aufstieg in eine europäische Top-Liga. Dort konnte er seinen Gegentorschnitt sogar noch verbessern: In 14 Spielen weist er ein GAA von 2.10 und eine weiterhin solide Fangquote von 91,0% auf.

Joe Cramarossa 

Joe Cramarossa verbrachte die Saison 2024/25 bei den Vienna Capitals in der ICEHL und etablierte sich dort als solider Offensivspieler. In 35 Spielen für die Capitals erzielte der Center/Linksaussen 23 Punkte (8 Tore, 15 Assists). Zur Saison 2025/26 wechselte Cramarossa in die DEL zu den Augsburger Panthern, womit er in die stärkere deutsche Liga zurückkehrte, wo er zuvor bereits für Mannheim und Frankfurt aktiv war. In Augsburg hat er einen wechselhaften Start hingelegt: In seinen ersten acht Spielen für die Panther verbuchte er zwar nur 2 Punkte (1 Tor, 1 Assist), die Panther weilen derzeit aber nach mehreren schwachen Spielzeiten auf den soliden siebten Platz. 

 

Bild: VSV/Krammer

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