EC KAC

Trotz Budgetüberschreitung ist man in Klagenfurt mit dem Hallenumbau zufrieden!

Eine Großbaustelle neigt sich nun tatsächlich dem Ende zu. Die Umbauarbeiten der altehrwürdigen Klagenfurter Stadthalle werden spätestens Mitte September abgeschlossen sein, dann erstrahlt die nunmehrige Heidi-Horten-Arena im neuen Glanz.

Vollbetrieb herrscht derzeit in und um der Heidi-Horten-Arena in Klagenfurt. Während am Eis die Cracks des EC KAC die Vorbereitung absolvieren, wird an der Außenhülle der Halle noch fleißig gearbeitet. Rund 1700 Quadratmeter Aluminium werden an der Fassade angebracht, auch am Dach gibt es noch ein paar Dinge zu erledigen, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet.

Spätestens Mitte September werden die Arbeiten abgeschlossen sein und der Schriftzug Heidi-Horten-Arena im typischen KAC-Rot vom Vordach leuchten. Auf die Kritik der Fans wurde auch eingegangen, so bestätigt Messe Geschäftsführer Bernhard Erler gegenüber der „Kleinen Zeitung“, dass man die Gitternetze auf der Nord- und Südseite gegen Glas ausgetauscht hat. Auch im oberen VIP-Bereich setzt man auf ein Glasgeländer.

Zusätzlich entstand noch eine weitere Skybox, bei ausverkauftem Haus können nun 4400 Fans für beste Stimmung sorgen. Josef Tischler, der zuständige Planer, zeigt sich mit dem Endergebnis zufrieden. In schwierigen Zeiten, in der sich die Baubranche noch immer befindet, konnte der straffe Zeitplan eingehalten werden und somit war für ihn das Projekt „ein voller Erfolg“.

Allerdings darf man die Budgetüberschreitung nicht unter den Tisch kehren. Neun Millionen Euro wurden zu Beginn geplant, rund 10% dürfte man drüber liegen, obwohl noch nicht alle Rechnungen vorliegen. Die zusätzlichen Kosten muss die Stadt Klagenfurt tragen, die für die Hälfte der Finanzierung zuständig ist. Die andere Hälfte kommt von Heidi Goess-Horten.

Die Verantwortlichen für den Bau sprechen von einem „Vorzeigeprojekt für Nachhaltigkeit“, da keine neuen Flächen versiegelt worden sind. Allerdings stehen bereits die nächsten Sanierungen an. So wird im kommenden Jahr ein weiß gefärbter Beton unter dem Eis verlegt. Der größte finanzielle Brocken ist allerdings die neue Entfeuchtungsanlage die rund 400.000€ kostet. Dafür verspricht man aber auch eine Halle „die über nächsten 30 Jahre keine Probleme machen wird.

www.hockey-news.info, Bild: architekturconsult

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