HC Bozen

Über Bozen nach China in die Schweiz – die spannende Reise des Greg Ireland

Greg Ireland bereist gerade die Eishockeywelt. Coachte er bis 2015 beinahe ausschließlich in seiner nordamerikanischen Heimat, so legt er seither eine interessante Reise hin, die ihn sogar bis nach China führte. Nun geht es für den 59-jhrigen zurück in die Schweiz.

Mit 27 Jahren begann Greg Ireland seine Coaching-Karriere bei den Oakville Blades. Sein weiterer Weg führte ihn über die EHCL in die AHL. 2010/11 folgte ein Kurzzeitengagement beim HC Lugano als er im Februar Mike McNamara ersetzte. Danach ging es für ihn wieder retour nach Kanada zu den Owen Sound Attack in die OHL, wo er vier Jahre lang Head Coach war.

2015 heuerte er dann bei den Adler Mannheim in der DEL an, doch dort wurde er während der Saison durch Doug Shedden ersetzt. In den nächsten drei Jahren fand er beim HC Lugano seine neue Heimat, ehe er Anfang 2020 beim HC Bozen den erfolglosen Clayton Beddoes beerbte. Im Jahr darauf führte er die Südtiroler gar bis ins Finale, 2021/22 sprang er dann abermals bei den Füchsen ein.

Zudem war er von 2020-2022 auch Head-Coach des italienischen Nationalteams. In der Saison 2022/23 folgte dann der Wechsel in die KHL, genauer gesagt in das weit entfernte China zu den Kunlun Red Stars. Sein Assitant Coach dort war übrigens der ehemalige Linz-, Wien- und Bozen Crack Viktors Ignatjevs. Den Einzug in die Play-Offs schaffte er dort allerdings nicht.

Zu Beginn der Saison war Ireland noch ohne Vertrag, dies änderte sich nun aber, denn der HC Ajoie gab die Verpflichtung des 59-jährigen bekannt. Der Club aus dem Kanton Jura verlor von den ersten 18 Partien gleich 13 Mal. Übrigens haben sie sich auch Spielermarkt prominent verstärkt. So wird der 785-fache NHL-Crack Pierre Edouard Bellemare die Schwarz-Gelben verstärken.

www.hockey-news.info, Pic: Vanna Antonello

To Top

Please disable your adblocker or whitelist this site!