Sechs Akteure – fünf davon Angreifer – fehlen den Vienna Capitals am Mittwochabend in Graz, gegen die 99ers unterliegen die Hauptstädter in der 26. Runde der win2day ICE Hockey League mit 1:3.
Nach einem torlosen ersten Drittel erzielt Josh Currie im Powerplay den Führungstreffer für die Hausherren (28./PP1). Die Wiener kommen allerdings 70 Sekunden später durch Zane Franklin zum Ausgleich (30.). Kevin Roy bringt die Hausherren in der 45. Minute wieder in Front, Currie sorgt 18 Sekunden vor Spielende mit einem Treffer ins leere Tor für den Endstand.
Statement Kevin Constantine, Head-Coach der Vienna Capitals
„Im ersten Drittel sah es so aus, als würde uns die Busfahrt noch in den Beinen stecken. Da hat Graz das Spiel kontrolliert. Das kann auswärts passieren, aber im zweiten Drittel sah das ganz anders aus. Ich finde, dass das Spiel im Mittelabschnitt komplett ausgeglichen war. Sie haben ein Powerplaytor erzielt, wir konnten aber gleich darauf antworten. Seit ich hier bin, ist es egal, wer zwischen Carter Souch und Zane Franklin als Center agiert, die beiden sind bei weitem unsere produktivsten Angreifer. Wir müssen einfach mehr Tore schießen. Wir hätten jedes Spiel meiner bisherigen Amtszeit gewinnen können, wenn wir konstanter getroffen hätten. Hoffentlich werden wir von Verletzungen und Krankheiten endlich einmal verschont. Durch die Ausfälle fehlt uns in der Offensive jede Menge Tiefe. Meine Mannschaft hat heute aber wieder hart gearbeitet, mit diesem Aspekt bin ich zufrieden.“
Die Vienna Capitals absolvieren als nächstes am Freitag ein Heimspiel gegen den HCB Südtirol Alperia (19.15 Uhr).
www.vienna-capitals.at, Bild: HCI / PAPA Productions





