Die Vienna Capitals mussten am Freitagabend eine bittere 2:3-Heimniederlage gegen den EC-KAC hinnehmen. Der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus – zu viele Eigenfehler machten den Wienern erneut das Leben schwer.
Head Coach Gerry Fleming zeigte sich nach der Partie selbstkritisch: „Wir haben offensiv nicht genug zustande gebracht. Dazu kamen unnötige Scheibenverluste und mentale Fehler, die dann zu Kontern geführt haben“, erklärte der Kanadier. „Turnover sind gegen jede Mannschaft zu vermeiden, vor allem gegen eine, die über so viel Skill und Speed verfügt wie Klagenfurt.“
Trotz der Niederlage hob Fleming den Einsatz seiner Mannschaft hervor: „Wir haben bis zum Schluss nicht aufgegeben, aber am Ende muss man konstant Spielzüge kreieren können – das ist uns heute nicht gelungen.“
Ein weiterer Faktor: die hohe Belastung der letzten Spiele. „In den letzten Partien mussten einige Spieler viel zu viel Eiszeit schultern“, so Fleming weiter. „Die Pause bis zur nächsten Partie wird uns gut tun.“
vienna-capitals.at Bild: Leo Vymlatil





