Die Vienna Capitals mussten am Freitagabend eine 2:4-Niederlage bei den Pioneers Vorarlberg hinnehmen. Nach einem umkämpften Startdrittel fanden die Wiener nie so richtig zu ihrem Spiel, während die Hausherren ihre Chancen eiskalt nutzten.
Coach Gerry Fleming zeigte sich nach der Partie selbstkritisch und bemängelte vor allem die Fehler im Spielaufbau: „Unser Puck-Management war heute einfach nicht gut genug. Dadurch haben wir es dem Gegner oft zu leicht gemacht und konnten selbst offensiv nicht genug Akzente setzen. Wir müssen das in Innsbruck morgen unbedingt anders machen. Es wird auch notwendig sein, dass wir die Scheibe schneller aus unserer Defensive zu den Angreifern bringen.“
Saisonübergreifend sechste Niederlage in Folge gegen die Pioneers
Das 2:4 war die sechste Niederlage in Serie für die Vienna Capitals gegen die Pioneers Vorarlberg, womit die Montfortstädter ihre Stellung als Angstgegner der Hauptstädter unterstrichen. Mit der Niederlage verpassen die Capitals die Chance, sich in der Tabelle nach oben zu schieben. Schon am Samstag geht es für die Wiener auswärts beim HC Innsbruck weiter. Dort sind Fleming und sein Team gefordert, eine schnelle Reaktion zu zeigen.
vienna-capitals.at Bild: Hydro Fehérvár AV19/Julianna Kocsis
