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VSV-Coach Tuomie über Shootingstar Sintschnig: „Er hat wirklich eingeschlagen“

Paul Sintschnig, der 16-jährige Shootingstar des EC VSV, hat den nächsten Meilenstein seiner steilen Karriere erreicht: die Einberufung in das österreichische Eishockey-Nationalteam für den prestigeträchtigen Deutschland-Cup.

Der gebürtige Klagenfurter erlebt momentan einen rasanten Aufstieg. Die Entscheidung für das gewohnte Umfeld beim VSV zahlt sich aus, wie der Angreifer gegenüber LAOLA1 betonte: „Wenn mir jemand das Vertrauen gibt, schaue ich, dass ich es nutze und das Vertrauen zurückgebe.“

Am 12. September debütierte er in der win2day ICE Hockey League. Nur zwei Wochen später schrieb er Geschichte, als er zum jüngsten Doppelpacker der Liga-Historie wurde. Aktuell hält er bei sechs Scorerpunkten – vier Tore und zwei Assists – in 13 ICE-Einsätzen.

VSV-Coach Tray Tuomie ist voll des Lobes und setzt den Youngster flexibel ein: „Er hat wirklich eingeschlagen. Wir haben ihn überall eingesetzt, egal ob 1. oder 4. Linie. Er hat auch bereits im Powerplay und Penalty Killing gespielt.“

Trotz des Hype um sein Talent – Tuomie sieht ihn „weltweit zu den Top-Spielern in seinem Jahrgang“ zählen – mahnt der Coach zur Mäßigung der Öffentlichkeit. Er betont: „Wir müssen nicht ihn selbst bremsen, aber die Erwartungen von außen an ihn.“

Sintschnig selbst bleibt bescheiden: „Ich genieße es einfach und schaue, dass ich viel Eiszeit bekomme, damit ich mich trotzdem auch weiterentwickle.“ Mit dem Deutschland-Cup steht nun der nächste vorläufige Höhepunkt an, bei dem der Youngster die Blicke der Eishockey-Welt auf sich ziehen wird.

Auch Teamchef Roger Bader ist gespannt auf den 16-Jährigen, wie er gegenüber den „Kurier“ verrät: „Man weiß, dass ich gerne Spieler ins kalte Wasser werfe und schaue, ob sie schwimmen können. Auch ein Marco Kasper hat mit dem Gitterhelm im Nationalteam gespielt.“ 

Bild: VSV/Stefan

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