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VSV-Sportdirektor Hohenberger sauer: „Ich will keine Ausreden suchen“

Nach vier Runden hält der VSV heuer zwar bereits bei vier Zählern, konnte dabei aber nur phasenweise überzeugen. Besonders die jüngsten Auftritte sorgten für Ernüchterung: Auf das 2:7-Debakel in Laibach folgte eine starke Reaktion beim 1:2 nach Verlängerung in Salzburg, ehe am Sonntag zu Hause gegen Pustertal beim 0:3 wieder gar nichts funktionierte.

Sowohl offensiv (erst sieben Saisontore) als auch defensiv hat Blau-Weiß große Probleme. Trotz eines starken Rückhalts in Joe Cannata präsentiert sich die Abwehr zu anfällig, während vorne selbst beste Chancen vergeben werden. Sportchef Herbert Hohenberger zeigte sich nach dem schwachen Heimauftritt gegenüber der „Kronen Zeitung“ ungehalten: „Ich will keine Ausreden suchen. Zwei Spiele in zwei Tagen werden wir zu Saisonbeginn ja wohl verkraften. Mich hat total gestört, dass wir offensiv keine Lösungen gefunden haben. Wir haben zwar viele Torschüsse gehabt, aber nicht in der gefährlichen Zone – da sind wir nie hingekommen. Vor allem das Powerplay und das Unterzahlspiel müssen besser werden. Es wird Zeit, dass die erfahrenen Spieler von uns aufwachen. Wir haben ja einige davon.“

„Wir haben Chancen, aber wir treffen im Moment nicht“, räumt Stürmer John Hughes im Gespräch mit der „Kronen Zeitung“ ein. „Es ist wie verhext. Ich hab in meiner Karriere viele Höhen und Tiefen gehabt. Wichtig ist, dass wir jetzt hart weiterarbeiten und uns nicht gegenseitig die Schuld zuschieben. Wir Routiniers sind jedenfalls gefordert, müssen jetzt vorangehen.“

Die nächste Chance für die Adler auf Wiedergutmachung gibt es am Freitag beim Auswärtsspiel in Linz, ehe es am Sonntag in die steirische Landeshauptstadt nach Graz geht – Spielbeginn ist da bereits 12:30! 

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