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VSV-Vorstand Rauchenwald: „Das verpassen des Viertelfinales hätte große wirtschaftliche Folgen“

Warum die Playoffs Pflicht sind, es kein AlpsHL-Team geben wird, weshalb heuer bereits frühzeitig Verträge verlängert wurden und wie es um die Hallenpläne aussieht verrät nun VSV-Vorstand Gerald Rauchenwald.

Die Saison des VSV läuft bislang recht zufriedenstellend. In der Tabelle steht man vor dem Erzrivalen aus Klagenfurt und ist auf Playoff-Kurs. Zwei fünf Spiele andauernde Siegesserien legten die Villacher Adler heuer schon hin, zuletzt aber gab es drei Pleiten am Stück, die erst mit dem klaren Heimsieg über die Pioneers Vorarlberg ein Ende fanden. Ob es nun wieder einen Siegeszug geben wird? Für die Adler wäre es nicht unwichtig, denn das Viertelfinale ist Pflicht, am besten über direkten Weg.

Das bestätigte gegenüber der „Kleine Zeitung“ VSV-Vorstand Gerald Rauchenwald, der erklärt, dass die Richtung im Verein sowohl auf, aber auch abseits des Eises stimme. Man wolle sich sportlich und wirtschaftlich steigern und dass sei bislang gut gelungen.

Dass beide Bereiche eng miteinander verknüpft sind, ist klar. So gibt Rauchenwald auch zu, dass ein Viertelfinaleinzug Pflicht sei um das Jahr ausgeglichen zu bilanzieren. Ansonsten hätte es „große wirtschaftliche Folgen“, fügt aber an, dass es nicht existenzbedrohend wäre, sollte man sportlich scheitern, aber definitiv eine riesige Enttäuschung.

Um dieses Ziel zu erreichen meint Rauchenwald, dass man sich defensiv noch steigern müsse, man würde einfach zu viele Gegentore bekommen. Doch das umzusetzen sei Aufgabe des Trainers und vor allem der Spieler.

Apropos Spieler: Dass man bereits früh in der Saison Verträge von Leistungsträgern verlängerte, sei eine sinnvolle Neuerung um den Spielern Sicherheit zu geben damit sie sich somit in der wichtigsten Saisonphase ausschließlich auf den Sport konzentrieren können. Daher will man auch im kommenden Sommer nur punktuelle Veränderungen vollziehen. Auf jeden Fall will man Niklas Wetzl in Villach halten.

Was den eignen Nachwuchs betrifft, sind Kooperationen essentiell, da der Sprung aus der U20 Liga in die ICELH viel zu groß sei. Und ein eigenes AlpsHL-Team ist „aus finanzieller Sicht nicht zu bewältigen“, so Rauchenwald gegenüber der „Kleine Zeitung“.

Bezüglich der Hallenpläne gibt es nichts Neues. Die Planung würde laufen, doch bisher gäbe es weder Entscheidungen und entsprechend auch keine Ausschreibungen. Der Puck liegt hier bei der Stadt Villach.

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