Der geplante ligainterne Wechsel von Raubein Braden Christoffer zum HC Pustertal ist offenbar vom Tisch. Laut einem Bericht von „Sportnews“ soll der Deal in letzter Minute geplatzt sein.
Der kanadische Stürmer stand zuletzt beim HC Bozen unter Vertrag und war zuvor bereits für die Innsbrucker Haie aktiv. Nach seinem Jahr in Südtirol war ein Wechsel zu Ligakonkurrent HC Pustertal im Gespräch. Die Wölfe führten in den vergangenen Wochen vielversprechende Gespräche mit dem 30-Jährigen, doch kurz vor Abschluss platzte der Deal.
Braden Christoffer ist in der ICEHL für seinen kompromisslosen Spielstil bekannt. In zwei Spielzeiten sammelte er 238 Strafminuten, zeigte dabei aber auch offensive Qualitäten – etwa in der Saison 2020/21, als er für Innsbruck 51 Punkte in 46 Spielen erzielte. Anschließend wechselte er in die finnische Liiga zu JYP Jyväskylä und absolvierte dort über drei Jahre hinweg 154 Partien (82 Punkte).
Mit Christoffer hätten sich die Pustertaler einen erfahrenen und physisch starken Center sichern können. Nach dem geplatzten Transfer müssen sich die Wölfe nun erneut auf dem Spielermarkt umsehen. Ob der Kanadier dennoch in der ICEHL bleibt, ist derzeit offen.
Bild: HCB/Vanna Antonello
