Was ist denn da los? Der tschechische Stürmer Marek Malsinky zerbombt die bulgarische Liga. In nur sechs Spielen kam er auf nich weniger als 57 Scorerpunkte, also einem Punkteschnitt von 9,5 pro Spiel. Man lehnt sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man sagt, dass er für diese Liga etwas überqualifiziert ist.
In der vergangenen Saison stürmte Malinsky in der vierten deutschen Liga und verbuchte in 18 Spielen 36 Scorerpunkte (16 Tore und 20 Assists). Heuer führte ihn sein Weg zum CSKA Sofia in der bulgarischen Liga, die anscheinend auch nicht wirklich herausfordernd für ihn ist.
In seinem ersten Spiel gegen Slavia Sofia gewann sein Team mit 14:3. Malinsky bejubelte zum Einstand gleich sieben Tore und fünf Assists. Eine Woche später spielte man gegen SV Levski, gefühlt hieß es dabei aber Profi-Team gegen die Bambinis, denn am Ende stand ein 30:3 am Scoreboard. Der Tscheche erzielte dabei nicht weniger als 16 Tore und legte noch drei weitere Treffer vor.
Aber auch bei Niederlagen kann man sich auf die Offensivqualitäten von Malinsky verlassen. Beim 5:11 gegen NSA Sofia traf er doppelt und legte zwei Assists nach. Bei seinem Punkteschnitt glaubt man es kaum, aber der 4:6 Niederlage gegen Irbis Skate, blieb er punktelos. Dafür legte er beim darauffolgenden 33:0 Sieg wieder nach. Malinsky erzielte dabei zwölf Tore und vier Assists.
Sein bislang letzter Auftritt datierte vom 23. Februar, gegen den HC Slavia Sofia gewann man mit 15:5 und Malinsky überzeugte abermals mit vier Toren und zwei Assists. Somit hält der 26-jährige Tscheche nach nur sechs Einsätzen bei aberwitzigen 37 Toren und 16 Assists.
www.hockey-news.info
