Mit einer Online-Pressekonferenz wurde die siebente Saison der Alps Hockey League eingeläutet. 15 Teams aus drei verschiedenen Ländern starten am kommenden Samstag in die neue Spielzeit. Bei der Pressekonferenz wurde Liganeuling Hockey Unterland Cavaliers noch einmal offiziell willkommen geheißen. Zudem standen zahlreiche Podiumsgäste und Vereine Rede und Antwort.
Mit fünf Spielen startet am Samstag, 10. September die neue Saison der Alps Hockey League. Insgesamt 15 Teams sind Teil der multinationalen Liga. Während mit dem amtierenden Meister, Asiago, der VEU Feldkirch und den Vienna Capitals Silver drei Mannschaften nicht mehr Teil der Liga sind, wurde mit den Hockey Unterland Cavaliers ein gänzlich neues Team in die AHL aufgenommen. Bei der Pressekonferenz brachte HCU-Präsident Gerd Grossgasteiger seine Freude über die Ligazugehörigkeit zum Ausdruck: „Wir sind sehr aufgeregt und freuen uns auf das neue Abenteuer. Die gesamte Gemeinde steht hinter uns und fiebert dem Saisonauftakt entgegen. Das Team arbeitet bereits seit Monaten sehr hart und freut sich, dass es jetzt endlich losgeht.“
Kompletten Playoffs im
Modus „best-of-7“
Am Modus des Grunddurchgangs gibt es gegenüber der vergangenen
Saison kaum Änderungen. In den Playoffs jedoch kommt es zu einer
Neuheit, denn erstmals werden ab dem Viertelfinale alle Spiele im
Modus „best-of-7“ ausgetragen. Der Meister der siebenten Saison in
der Alps Hockey League soll spätestens am 22. April 2023
feststehen. Eine detaillierte Beschreibung des Modus finden Sie
hier.
„Interesse an Alps Hockey
League größer denn je“
Die abgelaufene Saison der Alps Hockey League war aus sportlicher
und organisatorischer Sicht eine der erfolgreichsten der
Geschichte. In 367 Spielen wurden 2267 Tore erzielt. 124 Spiele und
somit etwas mehr als ein Drittel wurden mit nur einem Tor Differenz
entschieden. Zudem wurden alle Spiele live übertragen und die
Highlight-Clips 106.000 Mal aufgerufen. Damit gab es so viele
Aufrufe wie in keiner Saison zuvor. „Die Alps Hockey League bewegt
sich definitiv in die richtige Richtung. Mit mehr als 100.000
Highlight-Plays sieht man klar, dass das Interesse an der Liga groß
ist. Ich hoffe, dass in dieser Saison die Fans wieder die gesamte
Saison über in den Hallen sein können, das würde der Liga natürlich
noch mehr helfen, sich zu einer internationalen Top-Liga zu
entwickeln“, zeigte sich AHL-Managing Director Christian
Feichtinger mit dem „Produkt“ Alps Hockey League sehr
zufrieden.
Fans sehen Jesenice als
Top-Favorit auf den Titel
„Unser Ziel ist der Gewinn der Meisterschaft“, mit diesen Worten
machte Jesenice-Präsident Peter Bohinec die Zielsetzung für die
kommende Saison klar. Auch die Fans der Alps Hockey League sehen
die Slowenen in der Saison 2022/23 an der Spitze. Bei einer
Meisterumfrage auf der AHL-Facebookseite gaben 35% aller Teilnehmer
Jesenice als neuen Meister an, gefolgt von den EK Die Zeller
Eisbären. Deren Assisted Captain Fredrik Widén sieht Zell am See
zwar nicht bei den Topfavoriten auf den Titel, glaubt aber an eine
Steigerung gegenüber der vergangenen Saison, wo im Viertelfinale
Endstation war.
Neue Teams in Zukunft
möglich
Definitiv nicht zu den Favoriten auf den Titel zählen die Hockey
Unterland Cavaliers. Der Liganeuling möchte sich erstmal „in einer
sehr starken Liga behaupten“. Auch in den kommenden Jahren ist
damit zu rechnen, dass die Alps Hockey League weitere Teams
aufnimmt. Das bestätigte AHL-Chairman Marcello Cobelli während der
Pressekonferenz: „Ich denke, dass in den kommenden Jahren weitere
Teams der AHL beitreten werden. Neben Teams aus Italien glaube ich
auch, dass neue Teams aus Österreich und Slowenien die Liga
bereichern können. Vor allem aus Slowenien wäre es sicher von
Vorteil ein zweites oder sogar drittes Team in der AHL zu
haben.“
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