In der Alps Hockey League feierten der HC Pustertal Wölfe und die Rittner Buam in Viertelfinale Nummer 2 Shutout-Siege, während sich der EHC Alge Elastic Lustenau und HDD SIJ Acroni Jesenice jeweils in der Overtime durchsetzten.
Mi, 20.03.2019: HDD SIJ
Acroni Jesenice vs. Migross Supermercati Asiago Hockey 1935 3:2/OT
(1:1,1:0,0:1,1:0)
Stand in der best-of-seven-Serie: 2:0
Referees: A. LAZZERI, SUPPER; Zuseher: 1.500
HDD SIJ Acroni Jesenice und Migross Supermercati Asiago Hockey 1935
lieferten sich in Viertelfinale #2 in Drittel 1 einen offenen
Schlagabtausch. In Minute 9 brachte David Rodman die „Red Steelers“
schließlich mit 1:0 in Führung. Der Torschütze schwächte sein Team
jedoch nur Augenblicke später durch eine Strafe und das wurde vom
Meister prompt bestraft. Robert Bina erzielte nur 129 Sekunden
später in Überzahl das 1:1 (11.). Nach Wiederbeginn übernahmen die
Gastgeber das Kommando. Kurz nach Halbzeit der Partie nützten die
Stahlstädter schließlich eine doppelte Überzahl durch Gagnon zum
2:1. Der Schlussabschnitt startete dann perfekt für Asiago.
Pietroniro netzte nach nur 34 Sekunden zum 2:2 ein. Trotz Chancen
auf beiden Seiten fiel in Drittel 3 kein Treffer mehr und damit
ging die Partie in die Overtime, in der Paradies die „Red Steelers“
in Minute 78 in der best-of-seven-Serie mit 2:0 in Führung
schoss.
Tore JES: D. Rodman (9. – Tomazevic), Gagnon (32./pp2 – Brus),
Paradies (78. – Pem, D. Rodman)
Tore ASH: Bina (11./pp – Naclerio, Rosa), C. Pietroniro (41.).
Mi, 20.03.2019: EHC Alge
Elastic Lustenau vs. Red Bull Hockey Juniors 4:3/OT
(2:2,1:1,0:0,1:0)
Stand in der best-of-seven-Serie: 1:1
Referees: FICHTNER, GAMPER; Zuseher: 982
Viertelfinale #2 zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und den Red
Bull Hockey Juniors war von Strafen geprägt: Gleich 28 Strafminuten
(!) wurden von den Referees in Abschnitt 1 ausgesprochen! Die
Special Teams bekamen somit jede Menge Eiszeit und konnten sich
auch auf beiden Seiten auszeichnen: In Minute 13 brachte Kokkila
die Gäste in Überzahl mit 1:0 in Führung. Die Vorarlberger
antworteten rasch: Chris D’Alvise sorgte nur 76 Sekunden später
ebenfalls in Überzahl für den 1:1-Ausgleich. Kurz vor der ersten
Pause brachte Wappis die Mozartstädter dann in Unterzahl abermals
(mit 2:1) in Führung. Der EHC hatte jedoch erneut eine schnelle
Antwort und schaffte nur 27 Sekunden später durch Grabher Meier im
Powerplay das 2:2. Die Gäste überstanden zu Beginn des
Mitteldrittels eine fast vierminütige Unterzahl und schlugen kurze
Zeit später durch Nordberg ein drittes Mal zu. Aber erneut hatten
die Heimischen eine rasche Antwort parat: D’Alvise nützte nur 243
Sekunden später eine weitere nummerische Überlegenheit zum
3:3-Ausgleich (34.). Im Schlussdrittel hatten beide Teams ihre
(Powerplay-)Möglichkeiten, doch die Goalies Corbeil und Laakso
ließen keine weiteren Treffer zu. Die Partie ging somit in die
Overtime, in welcher Arkiomaa in Minute 69 in Überzahl den Game
Winner für den EHC erzielte und damit in der
best-of-seven-Viertelfinalserie auf 1:1 stellte.
Tore EHC: D’Alvise (15. – Vallerand, Grabher-Meier; 34./pp –
Vallerand, Slivnik), Grabher-Meier (19./pp – Slivnik, D’Alvise),
Arkiomaa (69./pp – Winzig, Putnik)
Tore RBJ: Kokkila (13. – Nordberg), Wappis (19. – Pilloni),
Nordberg (29. – S. Witting, Kokkila).
Mi, 20.03.2019: Rittner
Buam vs. HK SZ Olimpija 4:0 (3:0,1:0,0:0)
Stand in der best-of-seven-Serie: 1:1
Referees: BULOVEC, MOSCHEN; Zuseher: 812
Die Hausherren machten eigentlich schon im Startdrittel alles klar.
Die erste Chance der Partie hatte Henrik Eriksson nach nur 13
Sekunden, sein Backhandschuss knallte jedoch nur an die Querlatte.
In Minute 8 gingen die Rittner Buam in Führung: Alexander Eisath
passte in die Mitte, wo Philipp Pechlaner nur mehr einschieben
musste. Nur 62 Sekunden später musste sich Olimpija-Goalie Zan Us
erneut geschlagen geben: Der Lette Olegs Sislannikovs traf aus
nächster Nähe zum 2:0. Ritten dominierte das Match und hätte in der
13. Minute fast auf 3:0 gestellt, aber auch Simon Kostner
scheiterte an der Torumrandung. In Minute 14 musste
Ritten-Verteidiger Patrik Luza wegen eins groben Fouls an Miha Zajc
vorzeitig unter die Dusche. Der Italienmeister spielte weiterhin
wie aus einem Guss und erhöhte durch Markus Spinell auf 3:0
(19.). Im zweiten Spielabschnitt hatte Ritten Glück, dass Nik
Simsics Schuss nach einem Fehler vom Imants Lescovs nur die
Oberlatte streifte. Auf der Gegenseite startete Thomas Spinell
einen Konter, scheiterte aber im 1 gegen 1 an Us. Wenig später
machte es Dan Tudin besser: Im Powerplay stellte der Rittner
Kapitän auf 4:0. Danach passierte nicht mehr viel, es blieb
beim 4:0. Damit steht es nun 1:1 in der best-of-seven-Serie.
Tore RIT: Pechlaner (8. – Eisath), Sislannikovs (9.), M. Spinell
(19. – Tudin, Tauferer), Tudin (30./pp – Lescovs, Quinz)
Tore HKO: keine.
Mi, 20.03.2019: Sportivi
Ghiaccio Cortina Hafro vs. HC Pustertal Wölfe 0:1
(0:0,0:1,0:0)
Stand in der best-of-seven-Serie: 0:2
Referees: LEGA, OFNER; Zuseher: 493
Die Defensivreihen beider Teams agierten auch in Viertelfinale #2
auf der Höhe und so mussten die 493 Fans in Cortina bis Minute 32
warten, ehe Markus Gander den HC Pustertal Wölfe vier Sekunden nach
Ablauf eines Powerplays mit 1:0 in Führung schoss. Der Treffer
genügte Bruneck zum Sieg, da auf der Gegenseite Goalie Colin
Furlong, wie schon in Viertelfinale #1 zu Hause, alle Schüsse
entschärfte.
Tore SGC: keine
Tor PUS: Gander (33. – Virtala, A. Hofer)
www.erstebankliga.at, Photo: GEPA pictures/ Jasmin Walter









