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Bei Aus von ORF Sport+: Die „Krone“ bringt sich als Alternative in Stellung!

Die geplante Einstellung von ORF Sport+ schockte die österreichische Sportwelt. Doch nun meldete sich die „Kronen Zeitung“ und verspricht im Falle des Falles einzuspringen.

Die Sparmaßnahmen des ORF sollen das Ende des Spartensenders ORF Sport+ bedeuten. Das vermeldete der Staatsfunk letzte Woche und löste damit eine Welle der Empörung in der österreichischen Sportwelt aus. Denn das Ende hätte dramatische Auswirkungen.

Der ÖEHV beispielsweise gab dazu folgendes Statement ab: „Wie nahezu sämtliche Sportfachverbände, bedeutet die aktuell geplante Einstellung des ORF-Spartensenders SPORT + auch für den Österreichischen Eishockeyverband Einbußen beim Medienwert in Millionenhöhe. Laut Medienwertanalyse der Saison 2021/2022 (Quelle: United Synergies) entfallen 71,9% des gesamten TV-Medienwertes auf ORF SPORT +.“

Die österreichischen Sportverbände wollen alles versuchen um dieses Aus zu verhindern, doch ob dies fruchtet ist unklar.

Derweil meldete sich nun die „Kronen Zeitung“ und verspricht Abhilfe: „Macht euch keine Sorgen, liebe Verbände und Funktionäre“, sagt Gerhard Valeskini, der Geschäftsführer der „Krone“. Er würde im Falle des Falles einen Sport-TV-Sender ins Leben rufen. „Wir können das auch. Und wir würden das auch tun, wir stehen parat!“

Die „Krone“ gibt an, in Sachen Bewegtbild auf Expansionskurs zu sein und gerade im Sport ist man jetzt schon sehr stark vertreten. „Der Zeitungsmarkt erbringt 267 Millionen Euro Werbewert durch die Abbildung von Logos und Fotos – die „Krone“ sorgt alleine für mehr als die Hälfte“, berichtet die Tageszeitung und Valeskini gibt weiter an: „Das zeigt, wie wichtig wir schon jetzt für den Sport und seine Sponsoren sind. Diesen Weg werden und wollen wir konsequent weitergehen“.

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