EHC Black Wings Linz

Black Wings Linz-Stürmer Kristler: „Eigentlich mussten wir gegen zwei Mannschaften spielen!“

Das dritte Spiel der Halbfinalserie zwischen dem EC-KAC und den Steinbach Black Wings Linz ging mit 5:2 an die Rotjacken. Bei den Stahlstädtern ist man frustriert, vor allem die Leistung der Schiedsrichter stieß den Black Wings sauer auf.

Der KAC stürmte vor heimischer Kulisse zu einem 5:0, am Ende bejubelten die Fans in der zum 15. Mal in Folge ausverkauften Heidi Horten-Arena einen durchaus verdienten 5:2 Erfolg. Der KAC wirkte spritziger, physisch bereiter und konnte seinen Chancen an diesem Abend auch verwerten. Vor allem Daniel Obersteiner zeigte mit drei Punkten auf.

Die Black Wings haderten in Spiel 3 mit der Leistung der Offiziellen, am Ende aber wohl auch mit der eigenen Disziplin. Sechs Mal wurde ein Crack der Oberösterreicher in die Kühlbox geschickt, den Black Wings bot sich hingegen nur ein Powerplay, welches durch Shawn St-Amant auch genützt wurde.

Andreas Kristler, der zwei Mal vom Eis geschickt wurde, im Puls24-Interview: „Ich bin ein bisschen sprachlos, eigentlich haben wir heute gegen zwei Mannschaften spielen müssen. Dieses Match vergessen wir so schnell wie möglich.“

Bei den Stahlstädtern gibt man sich aber weiter kämpferisch und glaubt an eine noch lange Serie: „Wir kommen sicher zurück! Das wird noch eine ganz lange Serie werden, dafür garantiere ich.“

Bild: BWL / Eisenbauer

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