EHC Black Wings Linz

Black Wings Linz und Fehervar im direkten Duell um wichtige Punkte!

Nach dem 4:1-Heimsieg gegen Innsbruck bleibt den Steinbach Black Wings kaum Zeit zum Durchatmen. Mit den Roten Teufeln wartet bereits der nächste direkte Konkurrent im Kampf um wichtige Punkte.

Nach dem gestrigen 4:1-Heimsieg gegen die Haie aus Innsbruck wartet morgen bereits die nächste schwere Aufgabe auf die Oberösterreicher. Die Roten Teufel liegen derzeit mit 42 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz und damit nur vier Zähler vor den Linzern, bei gleicher Anzahl an absolvierten Spielen. Die Ungarn präsentierten sich zuletzt in durchwachsener Form. Zwar gelang ihnen gegen die Vienna Capitals ein 2:1-Sieg, gestern mussten sie sich jedoch den Grünen Drachen aus Laibach deutlich mit 0:5 geschlagen geben. Es war bereits das vierte Spiel in der laufenden Saison, in dem die Ungarn ohne eigenen Treffer blieben.

Insgesamt tut sich das Team von Head Coach Ted Dent schwer, Tore zu erzielen: Mit 69 erzielten Treffern stellen sie einen der schwächsten Offensivwerte der win2day ICE Hockey League, einzig die Pioneers liegen mit 66 Toren noch darunter. Gefährlichster Akteur bleibt Trevor Cheek, der im letzten Aufeinandertreffen mit den Stahlstädtern einen Hattrick erzielen konnte. Die interne Scorerliste wird von Anže Kuralt mit 19 Punkten (9 Tore, 10 Assists) angeführt. Eine klare Stärke der Ungarn ist hingegen das Penalty Killing: Mit einer Erfolgsquote von 84 Prozent belegen sie im ligaweiten Ranking hinter den Graz99ers den zweiten Platz. Zwischen den Pfosten ist Rasmus Reijola die klare Nummer eins und zählt mit einer Save Percentage von 91,84 Prozent zu den besten Torhütern der Liga. In den bisherigen Saisonduellen hatte Fehérvár knapp die Nase vorne. Beide Spiele in Ungarn konnten die Roten Teufel mit 1:0 und 4:2 für sich entscheiden. In der Linz AG Eisarena verteidigten die Stahlstädter ihre Heimfestung jedoch eindrucksvoll und feierten einen klaren 7:1-Erfolg.

Locker Room Update

Obwohl die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas über weite Strecken der ersten 40 Minuten nicht zu ihrem gewohnten Spiel fand, steigerten sich die Oberösterreicher im Schlussabschnitt deutlich und gaben noch einmal richtig Gas. Es war kein Glanzauftritt, aber ein umso wichtigerer Sieg, gerade vor dem Hintergrund, dass die Black Wings zuletzt mehrfach trotz guter Leistungen ohne zählbaren Erfolg geblieben waren. Umso bedeutsamer war es, auch ein solches Spiel für sich zu entscheiden. Zudem gelang es den Linzern erstmals seit vier Partien, den ersten Treffer der Begegnung zu erzielen und damit in Führung zu gehen. Für die Tore zeigten sich mit Christoph Tialler, Patrick Söllinger sowie Yohann Auvitu, mit einem Doppelpack, gleich drei Verteidiger verantwortlich. Während Tialler damit sein erstes Saisontor erzielte, durfte Auvitu erstmals im Dress der Stahlstädter jubeln.

Am Neujahrstag reisen die Linzer zum harten Auswärtsspiel nach Salzburg ehe sie am 03.01.2026 die Adler aus Villach vor heimischem Publikum empfangen. Tickets sind unter www.tickets.blackwings.at oder an der Abendkasse erhältlich.

Stimmen:

Jonathan Oschgan: „Es war für uns alle wichtig, dass wir gestern den Sieg holen konnten. Das waren wichtige Punkte, auf denen wir jetzt aufbauen können. Gegen Fehérvár müssen wir morgen von der ersten Minute an voll marschieren. Ich glaube, das haben wir in Fehérvár nicht geschafft und das erste Drittel etwas verschlafen. Das müssen wir morgen besser machen und über die vollen 60 Minuten Gas geben.“

Mark Szücs: „Es ist schwierig, den Schwung von gestern direkt auf morgen mitzunehmen, weil man sich das jedes Mal neu erarbeiten muss. Jeder Spieler muss wieder den nötigen Einsatz bringen. Das positive Ergebnis von gestern wird uns mental helfen. Dennoch hat Fehérvár gestern sehr deutlich verloren und sie werden mit vollem Einsatz kommen – darauf müssen wir vorbereitet sein.“

Steinbach Black Wings Linz – Hydro Fehervar AV19
📅 Grunddurchgang 33: Dienstag, 30. Dezember, 19:15 Uhr, Linz AG Eisarena
📺 Livestream: sporteurope.tv

blackwings.at , Bild: Soós Attila

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