Bei der Gruppenauslosung der Champions Hockey League 2021/22 wurden die Red Bulls in Gruppe H mit den Clubs Frisk Asker (Eliteserien/ NOR), JKH GKS Jastrzębie (Ekstraliga/ POL) und HCB Südtirol Alperia (bet-at-home ICE Hockey League) gelost. Wir stellen euch heute den norwegischen Club Frisk Asker vor.
Frisk Asker nimmt nach der Saison 2019/20 zum zweiten Mal an der Champions Hockey League teil und hat sich aus der letzten Saison als bester Club der norwegischen Eliteserien – seit der letzten Saison wird die 10er Liga als Fjordkraft-Ligaen geführt – nach einem Corona-bedingt verfrüht abgebrochenen Grunddurchgang als Team mit dem besten Quotienten aus Anzahl der Spiele und Siegen qualifiziert. Damit setzte der Club den jüngsten Erfolgslauf fort, denn erst 2019 ging der bislang letzte von insgesamt vier Meistertiteln (1975, 1979, 2002 & 2019) nach Asker; in der ‚Corona-Saison‘ 2019/20 wurden keine Playoffs gespielt und somit kein Meister ermittelt.
ZIEL SIND DIE
PLAYOFFS
Für die ‘Rand-Osloer’ – die 95.000 Einwohner-Stadt Asker liegt nur
25km westlich der norwegischen Hauptstadt am Indre Oslofjord –, die
mit Jan Andre Aasland und Vidar Wold gleich von zwei Head Coaches
geführt werden, soll es bei der zweiten Auflage bis ins Playoff
gehen, nachdem sie bei der CHL-Premiere vor zwei Jahren die
Gruppenspiele noch sieglos beendet haben (u.a. auch mit zwei
Niederlagen gegen den KAC).
„Wir wollen die K.O.-Phase erreichen“, sagt Jan Andre Aasland. „Wir wissen, dass das schwierig wird, aber auf dieses Ziel arbeiten wir hin. Über die Polen wissen wir zwar nur wenig, aber über Salzburg und Bozen dafür schon etwas mehr, da wir in den letzten Jahren die ICE Hockey League aufmerksam mitverfolgt haben.“
TEAM SETZT AUF NORWEGISCHE
POWER
Im Kader von Asker stehen im Moment 16 Norweger, zwei Schweden und
ein Finne. Dazu gehören auch die beiden Topscorer der letzten
Saison, Viktor Granholm (NOR) und Hampus Gustafsson (SWE), die in
23 Spielen 15 Tore und 6 Assists bzw. in 21 spielen 13 Tore und 15
Assists erzielten.
Aasland zum Spielstil seines Teams: „Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern und spielen mit viel Leidenschaft. Wir bauen auf eine solide Verteidigung, können aber bei Puckeroberungen sofort auf Offensive umschalten. Wir versuchen das Spiel zu kontrollieren und wenn möglich Druck auf den Gegner auszuüben.“
Die Norweger tragen ihre Heimspiele in der Askerhallen mit einer Kapazität von 2.400 Zuschauern aus. Die Halle liegt im Zentrum von Asker und wurde 1969 eröffnet.
RED BULLS MIT RESPEKT VOR
NORWEGISCHEM EISHOCKEY
Wie zuletzt schon der polnische Club JKH GKS Jastrzębie ist auch
Frisk Asker für die Red Bulls noch ein unbeschriebenes Blatt. Die
Red Bulls sind aber gewarnt, denn im letzten Vergleich mit einem
norwegischen Team zogen die Salzburger den Kürzeren. Im
CHL-1/16-Finale 2015/16 verloren die Red Bulls gegen Storhamar
Hockey Hamar beide Spiele (1:3, 2:3) und schieden aus dem Bewerb
aus. Davor (2014 und 2015) setzten sich die Red Bulls jeweils in
der Pre-Season zweimal gegen die Stavanger Oilers klar durch.
www.redbulls.com, Photo: GEPA pictures/ Jasmin Walter









