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DEL: 100.Derby-Sieg der DEG / Ingolstadt auf Playoff-Kurs

Düsseldorf schleicht sich an Schwenningen ran / Ingolstadt nach 5:1 in Augsburg auf Playoff-Kurs / Straubing ärgert Iserlohn / Nürnberg nimmt drei Punkte aus Krefeld mit

Die DEG ist weiterhin im Playoff-Rennen: Düsseldorf setzte sich im rheinischen Derby mit 3:2 nach Verlängerung gegen die Kölner Haie durch und ist jetzt bis auf drei Punkte an den zehntplatzierten Schwenninger Wild Wings dran, die den Eisbären Berlin mit 1:2 unterlagen. Unterdessen hat der der ERC Ingolstadt nach dem 5:1 im Derby gegen Augsburg acht Punkte Vorsprung auf die Nicht-Playoff-Plätze, während die Panther jetzt noch drei Spiele haben, um fünf Punkte auf Rang zehn aufzuholen. Schlusslicht Straubing klaut den Iserlohn Roosters durch ein 5:1 drei Punkte und hat alle Chancen, in den verbliebenen Partien die Rote Laterne an die Krefeld Pinguine zu übergeben, die den Thomas Sabo Ice Tigers in einer engen Partie mit 2:4 unterlagen.

Köln legte in Düsseldorf einen starken ersten Durchgang aufs Eis und führte nach 20 Minuten verdient mit zwei Toren. In der Folge verloren die Haie jedoch den Fanden und mussten nach Toren von Brandon Burlon (25.) und Alexander Barta (38.) den Ausgleich hinnehmen, der bis zum Ende der regulären Spielzeit bestand hatte. Die folgende Verlängerung beendete Jeremy Welsh nach nur 40 Sekunden zu Gunsten der DEG.

Ingolstadt fackelte in Augsburg nicht lang. Nach gerade einmal 32 Sekunden ging der ERC durch Michael Collins in Führung und bis zur ersten Pause führten die Gäste mit 4:0. Erst spät im Schlussabschnitt konnte Braden Lamb (56.) für den AEV verkürzen, doch John Laliberte (60.) stellte den alten Abstand wieder her.

Schwenningen konnte früh in der Partie einen Fehler der Berliner ausnutzen. Stefano Giliati (2.) traf zur Führung für die Gastgeber, die Jamison MacQueen (9.) kurz darauf egalisierte. In der Folge ging es hoch und runter und dank eines starken Marvin Cüppers im Kasten der Eisbären konnte André Rankel (40.) die Hauptstädter in Führung schießen. Im Schlussabschnitt rannten die Wild Wings an, fanden aber trotz zahlreiche Überzahlgelegenheiten keinen Weg, die Partie noch einmal zu drehen.

Stefan Loibl (11.) brachte Straubing gegen iserlohn nach vorn und nach dem Seitenwechsel folgte die kalte Dusche für Iserlohn. Michael Connolly (24.), Kyle MacKinnon (27.) und Michael Zalewski (31.) sorgten binnen sieben Minuten für die Vorentscheidung. Travis Turnbulls (53.) Anschlusstreffer beantwortete James Bettauer (59.) mit dem 5:1-Endstand.

Krefeld legte durch Mathias Trettenes (19.) vor, aber die Gäste aus Nürnberg drehten die Partie durch Leonhard Pföderl (19., 52.) und Patrick Reimer (56.). Kevin Orendorz (56.) machte das letzte Pinguine-Heimspiel der Saison 2017/18 noch einmal spannend, doch Yasin Ehliz (60.) markierte per Emptynetter den 2:4-Endstand.

Straubing Tigers – Iserlohn Roosters 5:1 (1:0, 3:0, 1:1)
Tore: 1:0 Stefan Loibl (10:01), 2:0 Michael Connolly (23:22), 3:0 Kyle MacKinnon (26:26/PP1), 4:0 Michael Zalewski (30:58), 4:1 Travis Turnbull (52:01), 5:1 James Bettauer (58:44)

Augsburger Panther – ERC Ingolstadt 1:5 (0:4, 0:0, 1:1)
Tore: 0:1 Michael Collins (0:32), 0:2 Brett Olson (4:08/PP1), 0:3 Brett Olson (16:49/PP1), 0:4 Darin Olver (18:07), 1:4 Braden Lamb (55:11/PP1), 1:5 John Laliberte (59:40)

Düsseldorfer EG – Kölner Haie 3:2 (0:2, 2:0, 0:0, 1:0) OT
Tore: 0:1 Travis James Mulock (2:49), 0:2 Fredrik Eriksson (11:42), 1:2 Brandon Burlon (24:58), 2:2 Alexander Barta (37:43), 3:2 Jeremy Welsh (60:40)

Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 1:2 (1:1, 0:1, 0:0)
Tore: 1:0 Stefano Giliati (1:11), 1:1 Jamison MacQueen (8:54), 1:2 André Rankel (39:04)

Krefeld Pinguine – Thomas Sabo Ice Tigers 2:4 (1:1, 0:1, 1:2)
Tore: 1:0 Mathias Trettenes (18:14), 1:1 Leonhard Pföderl (18:41), 1:2 Patrick Reimer (32:39), 1:3 Leonhard Pföderl (51:28), 2:3 Gregor Hansen (55:32), 2:4 Yasin Ehliz (59:57/SH1, EN)

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