Zum Auftakt des neunten Spieltags haben die Iserlohn Roosters bei den Grizzlys Wolfsburg in der Overtime mit 2:1 gewonnen. Damit festigte Iserlohn den zweiten Platz in der Nord-Gruppe. Für die sechstplatzierten Wolfsburger war hingegen die dritte Niederlage in Serie. In der zweiten Partie des Abends schlugen die Augsburger Panther den ERC Ingolstadt mit 6:3 und feierten den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen. Die Fuggerstädter bestätigten damit ihren Aufwärtstrend nach den vier Niederlagen zu Saisonbeginn und zogen nach Punkten mit Ingolstadt gleich. Da die Schanzer allerdings noch ein Spiel weniger bestritten haben, verbleiben sie auf dem Rang vier.
Iserlohn Roosters schlagen
Grizzlys Wolfsburg in der Verlängerung
Bereits nach 33 Sekunden traf Brody Sutter (1.) und konnte nach
kurzem Bangen mit Videobeweis die Führung für die Roosters
bejubeln. Nach dem Tor meldete sich die Iserlohner Offensive für
das weitere Drittel ab und die Grizzlys übernahmen die
Spielkontrolle. Bei auslaufender Überzahl glich Phil Hungerecker
(14.) für Wolfsburg aus. Auch im zweiten Abschnitt investierten die
Grizzlys mehr ins Spiel nach Vorne, doch die Abwehrreihen beider
Teams hielten das 1:1. Zu Beginn der Schlussdrittels folgte die bis
Dato beste Phase der Roosters. Danach vergaben die Niedersachsen
ihrerseits frei vor dem Tor der Gäste, doch insgesamt taten sich
beide Teams schwer im Angriff. So wurde die Partie erst in der
Verlängerung durch den Gamewinner von Ryan Johnston (63.)
entschieden.
Augsburg gewinnt
Pantherderby gegen Ingolstadt
Im bayrischen Derby erwischten die Gäste aus Ingolstadt den
besseren Start. Nach einem Fehler der Panther Abwehr traf Brandon
Defazio (6.), ehe die Schanzer nach schnellem Umschaltspiel durch
Tim Wohlgemuth (9.) auf 2:0 erhöhten. Danach schaffte es auch
Augsburg auf die Anzeigetafel. Braden Lamb (13.) erzielte den
ersten Powerplaytor der Panther in der laufenden Saison.
Zum zweiten Abschnitt kam Augsburg besser aus der Kabine. Hafenrichter legte mit Übersicht in die Mitte ab und John Rogl (28.) glich mit seinem zweiten PENNY DEL-Tor aus. Die Fuggerstädter bauten durch die Tore von Michael Clarke (33.) und Branden Lamb (38.) ihre Powerplayquote aus, doch auch Ingolstadt konnte Überzahl. Mirko Höfflin (39.) verkürzte vor der zweiten Pause auf 3:4. Nach Wiederbeginn stellte Scott Valentine (43.) per Shorthander den alten Abstand wieder her. In der Folge legte Augsburg den Fokus auf eine kompakte Defensive. Als Doug Shedden in den letzten Minuten noch den Torwart zog, traf Jaroslav Hafenrichter (58.) per Emptynetter zum 6:3-Endstand.
Das Spiel am Samstag
(16.01.2021)
Schwenninger Wild Wings – Red Bull
München (17:30 Uhr)
Nur sechs Tage nach dem ersten
Duell empfangen die Schwenninger Wild Wings Red Bull München
erneut. Der 3:2-Erfolg im ersten Spiel war für München der einzige
Sieg aus den letzten vier Partien. Dadurch zogen die Wild Wings in
der Tabelle an den Oberbayern vorbei und sind nun zweiter. Mit
Rückenwind aus dem Sieg in Mannheim will Schwenningen auch gegen
die Red Bulls die Revanche.
www.del.org, Pic: Grizzlys Wolfsburg / City-Press GmbH









