Köln schlägt Straubing 5:1 / Adler-Sieg nach Penaltyschießen / DEG mit Erfolg im Derby / Ingolstadt stoppt Wolfsburg
Die Kölner Haie haben beim ersten Einsatz von Coach Peter Draisaitl vor heimischer Kulisse einen Sieg gefeiert: Der KEC setzte sich gegen die Straubing Tigers mit 5:1 durch und festigte damit wieder seinen Platz in den Top10. Derweil stoppte der ERC Ingolstadt durch ein 2:1 den Aufwärtstrend der Grizzlys Wolfsburg und Düsseldorf feierte nach Verlängerung einen 3:2-Erfolg im Derby gegen Krefeld. Mannheim kehrt durch ein 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther zumindest bis zum Mittwochabend in die Top6 zurück.
Beim Heimdebüt von Coach Peter Draisaitl legten die Haie zunächst einen Fehlstart hin. Michael Hedden (9.) brachte Straubing in Front, aber die Antwort der Kölner Haie ließ nicht lange auf sich warten. Kai Hospelt (15.) und Nickolas Latta drehten das Spiel binnen 33 Sekunden und Felix Schütz (19.) legte noch vor der Pause nach. Nach dem Seitenwechsel sorgten Ryan Jones (39.) und Philip Gogulla (40.) mit zwei späten Toren für die Vorentscheidung.
In Krefeld erwischten die Hausherren einen Start nach Maß und gingen durch Marcel Müller (4.) früh in Front, doch Jeremy Welsh (19.) glich für die Gäste aus Düsseldorf aus. Nach der neuerlichen Führung durch Dragan Umicevic (27.) war es Bernhard Ebner (37.), der die Partie mit einem 2:2 in den torlosen Schlussabschnitt schickte. In der fälligen Verlängerung sicherte Alexander Barta der DEG den Sieg.
Bis auf Platz vier hat sich Wolfsburg durch elf Siege aus 13 Spielen nach vorn gearbeitet, doch gegen Ingolstadt taten sich die Grizzlys schwer. Michael Collins brachte den ERC sechs Sekunden vor der ersten Pause in Führung. Nach dem Seitenwechsel egalisierte Gerrit Fauser (23.) für die Hausherren, doch nur 92 Sekunden lagen die Gäste dank Benedikt Schopper wieder vorn. Diese Führung brachten die Schanzer auch durch den Schlussabschnitt.
Nach der Niederlage in Berlin begann Mannheim gegen Augsburg konzentriert und legte durch Matthias Plachta (10.) verdient vor. Nach dem Seitenwechsel meldeten aber auch die Panther Ansprüche auf Punkte an und kamen durch Thomas Jordan Trevelyan (29.) zum Ausgleich. Im Schlussabschnitt hatte der erneute Führungstreffer von Devin Setoguchi (46.) lange bestand, doch mit sechs Feldspielern auf dem Eis kamen die Panther 15 Sekunden vor Schluss durch Mark Cundari zum Ausgleich. Nach einer torlosen Verlängerung sorgte Chad Kolarik für einen Mannheimer Sieg.
Kölner Haie – Straubing Tigers 5:1 (3:1, 2:0, 0:0)
Tore: 0:1 Michael Hedden (8:53), 1:1 Kai Hospelt (14:08), 2:1 Nickolas Latta (14:41), 3:1 Felix Schütz (18:45), 4:1 Ryan Jones (38:08), 5:1 Philip Gogulla (39:15)
Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt 2:1 (0:1, 1:1, 0:0)
Tore: 0:1 Michael Collins (19:54), 1:1 Gerrit Fauser (22:40), 1:2 Benedikt Schopper (24:12)
Krefeld Pinguine – Düsseldorfer EG 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:1) OT
Tore: 1:0 Marcel Müller (3:34), 1:1 Jeremy Welsh (18:21), 2:1 Dragan Umicevic (26:06), 2:2 Bernhard Ebner (36:44), 3:2 Alexander Barta (61:21)
Adler Mannheim – Augsburger Panther 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 0:0, 1:0) SO
Tore: 1:0 Matthias Plachta (9:35), 1:1 Thomas Jordan Trevelyan (28:55), 2:1 Devin Setoguchi (45:50), 2:2 Mark Cundari (59:45/EA), 3:2 Chad Kolarik (SO)
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