Mit einer Online-Pressekonferenz wurde am Donnerstag die achte Saison der Alps Hockey League eingeläutet. 16 Teams aus drei verschiedenen Nationen starten am kommenden Samstag in die neue Spielzeit.
Bei der Pressekonferenz wurde Liganeuling HK RST Pellet Celje noch einmal offiziell willkommen geheißen. Zudem standen zahlreiche Podiumsgäste und Vereine Rede und Antwort und es wurden großartige Neuigkeiten bezüglich des Livestreaming-Angebots präsentiert. Denn ab dieser Saison sind nicht nur alle Spiele live auf der zentralen Plattform valcome.tv zu sehen, sondern es gibt auch ein „Follow your Team“-Abo, mit dem es möglich ist, alle Spiele eines Teams zu sehen.
Mit sieben Spielen startet am Samstag, 16. September die neue Saison der Alps Hockey League. Insgesamt 16 Teams sind Teil der multinationalen Liga. Neben den 15 Mannschaften der vergangenen Saison, ist mit dem HK RST Pellet Celje ein gänzlich neues Team in die AHL aufgenommen worden. Bei der Pressekonferenz brachte Celje-Head Coach Gal Koren, der als Spieler bereits 150 AHL-Spiele für Ljubljana absolvierte, seine Freude über die Ligazugehörigkeit zum Ausdruck: „Ich persönlich freue mich bereits sehr auf die kommende Saison. Für den Verein ist es ein neues aufregendes Abenteuer. Wir brennen alle auf den Saisonstart und auf spannende Duelle gegen starke internationale Konkurrenz.“
„Neuzugänge bringen Alps
Hockey League ins Rampenlicht“
In der kommenden Saison werden auch einige neue bekannte Namen in
der Alps Hockey League auflaufen. Allen voran Rafael Rotter, der
beim EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel anheuerte. Der 36-jährige
spielte bislang hauptsächlich in der win2day ICE Hockey League bei
den spusu Vienna Capitals. Mit den Wienern wurde der Angreifer
einmal Meister, zudem wurde er einmal zum Liga-MVP gekürt. Für
Board of Governors (BOG)-Chairman Marcello Cobelli sind Neuzugänge,
wie Rafael Rotter enorm wichtig, um die AHL ins Rampenlicht zu
bekommen: „Die Alps Hockey League hat sich bereits in den letzten
Jahren sehr gut entwickelt und es freut uns sehr, dass immer
bessere Spieler in unsere Liga wechseln. Somit kommt die AHL in die
Medien und mehr Zuseher*innen in die Hallen.“
Keine Änderungen am
Modus
Am Modus gibt es gegenüber der vergangenen Saison keine
Veränderungen. Allerdings haben alle Teams wieder mehr Spiele, da
16 anstatt 15 Teams an der Alps Hockey League teilnehmen. Im
Grunddurchgang absolvieren somit alle Teams 30 Spiele. Anschließend
geht es mit einer Master- und Qualification Round weiter, ehe in
den Pre-Playoffs die letzten beiden Viertelfinalisten ermittelt
werden. In der vergangenen Saison waren es noch deren drei. In den
anschließenden Playoffs werden erneut alle Serien im Modus
„best-of-7“ gespielt. Detaillierte Infos zum Modus finden
Sie hier.
Fans sehen Zell am See als
Favorit auf den Titel
Bei der Meisterumfrage auf den Social Media Outlets der Alps Hockey
League hat der EK Die Zeller Eisbären die meisten Stimmen erhalten.
Insgesamt glauben 25% der Teilnehmer, dass die Pinzgauer in dieser
Saison die Meisterschaft gewinnen. Der aktuelle Meister Jesenice
ist für rund 20% Favorit auf den Titel. Für JES-Kapitän Gasper
Glavic zurecht, wie er bei der PK anmerkte: „Unser Ziel ist ganz
klar den Titel zu verteidigen, aber es gibt einige starke Teams,
die sicher etwas dagegen haben.“ Auf den Plätzen drei und vier der
Meisterumfrage landeten der letztjährige Finalist S.G. Cortina
Hafro und der letztjährige Halbfinalist Red Bull Hockey
Juniors.
„16 Teams müssen nicht das
Maximum sein“
Die Board of Governors-Member freuen sich, dass in dieser Saison
wieder 16 Teams an der Alps Hockey League teilnehmen. Eine
zusätzliche Erweiterung ist aber nicht ausgeschlossen. In
Österreich liebäugelt man laut BOG-Mitglied Nicolas Stockhammer in
den nächsten Jahren mit einem Einstieg von Kapfenberg. Slowenien
hat laut BOG-Mitglied Dejan Kontrec mit z.B. Maribor einen
möglichen Kandidaten. Für einen Einstieg in die Alps Hockey League
wird aber Zeit und vor allem Geld benötigt, weshalb damit nicht von
heute auf morgen zu rechnen ist, führen die BOG-Member fort.
Livestreaming wird
zentralisiert
Wie bereits in den vergangenen Jahren werden auch in dieser Saison
alle Spiele im Livestream zu sehen sein. Neu ist allerdings, dass
es mit valcome.tv nur noch eine Plattform für alle
Spiele gibt. Neben dem Einzelspiel für 7,50€ haben alle Fans die
Möglichkeit ein „Follow your Team“-Abo für 99€ abzuschließen. Mit
diesem ist es möglich alle Heim- und Auswärtsspiele einer
Mannschaft zu sehen. „Die Zentralisierung auf eine Plattform war
ein wichtiger Schritt für die Alps Hockey League. Somit ist es uns
möglich ein spezielles ‚Follow your Team‘-Abo anzubieten. Dadurch
ist gegeben, dass die Fans alle Spiele ihrer Mannschaft zu einem
erschwinglichen Preis sehen können“, erklärt Alps Hockey
League-Managing Director Christian Feichtinger.
alps.hockey , Bild: facebook.com/hddjesenice/
