Auch in diesem Jahr wird sich die beste Liga der Welt ein Stelldichein am europäischen Kontinent geben. Im November steigen im Zuge der nun schon traditionellen „Global Series“ zwei Spiele in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.
2007 startete die National Hockey League ihre Saison erstmalig in Europa. Damals duellierten sich die Anaheim Ducks und Los Angeles Kings in zwei Spielen in der O2 Arena von London. Bemerkenswert. Ein paar Tage davor stiegen in der Eisarena von Salzburg zwei Testspiele, in welchen die Kings auf Red Bull Salzburg und Färjestad Karlstad trafen.
In damaligen „Globen“ von Stockholm debütierte die NHL im Jahr darauf: Pittsburgh und Ottawa duellierten sich in zwei Partien. Bislang wurden 16 „regular season games“ in der heutigen Aviici Arena abgehalten, im November kommen zwei weitere dazu.
Am 14. und 16. November stehen sich in Stockholm die Pittsburgh Penguins und die Nashville Predators gegenüber. Bei den Penguins stehen mit Rickard Rakell und Erik Karlsson zwei schwedische Kapazunder im Aufgebot, Karlsson selbst absolvierte bereits NHL-Spiele in seiner Heimat, damals aber noch im Dress der Ottawa Senators. In November 2017 gewannen die Sens beide Partie gegen die Colorado Avalanche. Für die Predators werden es die Saisonspiele 3 und 4 außerhalb Nordamerikas. 2022 waren die Preds Bestandteil der Global Series und absolvierten in der O2 Arena von Prag zwei Spiele gegen die San Jose Sharks. In einem Vorbereitungsspiel gastierte man auch in der PostFinance Arena von Bern. Für Filip Forsberg wird es das erste Gastspiel in seiner Heimat.
Bemerkenswert: die Penguins und Predators standen sich vor 25 Jahren bei Spielen in der japanischen Hauptstadt Saitama gegenüber. Beide Partien endeten damals mit einem Score von 3:1. Damals im Aufgebot der Teams? Cracks wie Scott Hartnell, David Legwand, Kimmo Timonen, Tomas Vokoun, Alex Kovalev und auch die Eishockey-Ikone Jaromir Jagr.
Bild: Michael Miller, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
