Die spusu Vienna Capitals gewinnen das erste Spiel der Halbfinalserie gegen EC Red Bull Salzburg mit 4:2. Alle Stimmen zur Partie powered by Sky Sport Austria HD.
Dave Cameron (Head Coach
spusu Vienna Capitals):
…über das Spiel: „Ich denke es war genauso wie wir es erwartet
haben. Es war ein sehr enges Spiel. So haben wir es erwartet und so
ist es immer gegen Salzburg. Es ging hin und her. Wir sind
glücklich den Sieg davon getragen zu haben. Wir müssen die Fehler
minimieren. Lamoureux war natürlich großartig, schon die ganzen
Playoffs über. Wir haben aber zwei gute Torhüter. Man kann Salzburg
eben nicht immer komplett eliminieren oder Chancen verhindern. Wir
haben einen Weg gefunden. So sind die Playoffs, es wird immer Aufs
und Abs geben. Man muss immer dranbleiben.“
…über die Leistung von DeSousa: „Er ist ein großer Teil unseres Clubs. Natürlich gibt es immer einen großen Hype in Bezug auf die Torschützen. Er ist aber einfach ein so wichtiger Spieler für uns.“
…vor dem Spiel darüber, ob es wichtig ist mit einem Heimvorteil in die Playoff Serie zu starten: „Nein, ich denke das ist überbewertet. Wir müssen auch auswärts als Team gut spielen.“
Chris DeSousa (spusu Vienna
Capitals):
…über das Spiel: „Es war ein Spiel in dem es dauernd hin und her
gegangen ist. Sie sind ein großartiges Team und die Serie wird
durchgehend so sein. Wir hatten dieses Jahr viele Spiele gegen sie,
die in die Over Time gegangen sind. Wir wissen, dass jedes Spiel
eng wird. Es hat sich einfach gut angefühlt spät noch ein Tor zu
machen und dann mit dem Empty Net den Sieg im ersten Spiel zu
fixieren.“
…über die Leistung von Lamoureux: „Er war wie immer großartig. Er ist immer da, hält uns den Rücken frei und hilft uns aus der Klemme, wenn wir ihn brauchen oder wenn wir auf dem Eis ein bisschen nachlässig sind. Er war super, wie immer. Inzwischen erwarten wir das schon von ihm. Es ist nicht Neues, dass er heute großartig war.“
…über die Atmosphäre: „Es war eine großartige Atmosphäre heute hier. Wir haben es als Team sehr genossen und hoffen, dass es so weitergeht in den Playoffs. Wir lieben es vor dieser Menge zu spielen.“
…über Gerüchte, dass er die Capitals mit Ende der Saison verlassen wird: „Ich bin nur auf dieses Jahr fokussiert.“
Peter Schweda
(Akademie-Leiter spusu Vienna Capitals):
…in der ersten Drittelpause über das bisherige Spiel: „Es geht rauf
und runter. Das ist das Playoff Eishockey, das die Zuschauer sehen
wollen. Wie man in dem Drittel auch schon gesehen hat, können
Kleinigkeiten das Spiel entscheiden. Auch bei unserem Tor war es
ein kleiner Fehler der Salzburger in der eigenen Zone und es kann
klingeln. Darauf wird es in der ganzen Serie ankommen.“
…in der ersten Drittelpause über die gewonnene Playoff Serie gegen Salzburg 2012/2013: „Das ist für mich schon so lange her, dass es gar nicht mehr wahr ist. Gegen Salzburg sind es immer gute Spiele, auch die Playoff Serie damals. Gut, dass wir sie gewonnen haben.“
…in der ersten Drittelpause darüber, ob er als Akademie-Leiter das Spiel anders sieht: „Ich hoffe doch, sonst wäre ich in meinem Job falsch. Man sieht halt die Kleinigkeiten und ich schaue natürlich auf die jüngeren Spieler oder die Eigenbauspieler. Darauf was sie machen, was sie technisch machen um ihnen dann vielleicht auch Tipps zu geben, wenn man sich am nächsten Tag in der Halle sieht.“
…in der ersten Drittelpause darüber, ob Benjamin Nissner als Vorbild für den Nachwuchs dient: „Auf jeden Fall. Die Eigenbauspieler, die in der ersten Mannschaft spielen sind die Zugpferde für die Generationen die nachkommen. Benni Nissner war einer der ersten, die das Glück hatten oder das Zeug dazu hatten, das Frühtraining zu nutzen, sich dadurch technisch weiterzuentwickeln und den Schritt in Richtung Profikarriere zu machen.“
Andreas Brucker (Head Coach
EC Red Bull Salzburg):
…über das Spiel: „Ich denke wir waren über vierzig Minuten das
bessere Team. Die ersten zwanzig Minuten waren wir nicht vorhanden,
nicht so spritzig. Das 2:2 war für mich klar hoher Stock. Da sieht
man klar, dass die Scheibe eine andere Richtung nimmt. Wenn die
Scheibe so weitergeflogen wäre, wie sie geflogen ist, wäre sie klar
übers Tor gegangen. Es ist klar eine Berührung. Die
Zehn-Minuten-Strafe gegen Raymond war für mich auch ein bisschen
fragwürdig muss ich sagen. Solche Szenen entscheiden, aber es war
ein Spiel von sieben und es geht weiter. Es ist ein Spiel von der
Serie. Es ist abgehakt und es geht am Sonntag weiter.“
Raphael Herburger (EC Red
Bull Salzburg):
…über das Spiel: „Ich glaube wir hätten die sechzig Minuten davor
ein Tor schießen sollen, dann wäre es vielleicht ein bisschen
anders gelaufen. Es war nicht so. Zweites Drittel haben wir
ordentlich gedrückt, wenn wir da ein Tor schießen wären die Wiener
am Zug gewesen. So war es eine offene Partie und sie haben dann am
Schluss vielleicht das glücklichere, aber schön herausgearbeitete
Tor geschossen. Ich glaube wir waren voll dabei. Wir freuen uns auf
die Heimspiele. Wir haben gezeigt, dass wir da sind. Ich bin stolz
auf die Mannschaft. Ich glaube da fehlt nicht viel, damit wir
nächstes Spiel anschreiben.“
…auf die Frage, ob die Kaltschnäuzigkeit heute gefehlt hat: „Bestimmt, auch bei mir. Bei zwei, drei Topchancen muss halt in den Playoff Spielen ein Tor rausschauen und dann geht man das Spiel anders an, wenn man vorne ist, aber so war es offen und schlussendlich war es dann eine kurze Unachtsamkeit. Das haben sie dann ausgenützt.“
Thomas Raffl (EC Red Bull
Salzburg):
…in der zweiten Drittelpause darüber, worauf es im letzten Drittel
noch ankommt: „Wien ist das ganze Jahr schon die herausragende
Mannschaft. Wir sind Underdogs und ich glaube, wenn wir noch
zwanzig gute Minuten aufs Eis bringen ist alles drinnen. Wir
hoffen, dass wir mit dem Sieg zurück nach Salzburg fahren.“
…in der zweiten Drittelpause über die lange Spielunterbrechung aufgrund der Videoanalyse bevor der zweite Treffer der Capitals gegeben wurde: „In dem Fall war es natürlich hart, weil wir mit der Entscheidung danach nicht zufrieden waren. Wir sind der Meinung, dass es ein hoher Stock war, aber es sind Tatsachenentscheidungen. Man muss halt damit leben. Es geht weiter.“
Dominique Heinrich (EC Red
Bull Salzburg):
…vor dem Spiel über das Duell Capitals – Salzburg: „Es sind jedes
Jahr zwei sehr gute Teams. Die Mannschaften wissen zu gewinnen und
es ist immer schön da zu spielen vor der Kulisse und den tollen
Fans.“
…vor dem Spiel darüber, wer Favorit in dieser Playoff Serie ist: „Ich glaube im Halbfinale gibt es keine Favoriten mehr. Ich glaube es sind jetzt noch vier wirklich sehr starke Teams übrig und ich glaube wirklich, dass dieses Jahr jede der vier Mannschaften die Liga gewinnen kann.“
Gary Venner (Sky
Experte):
…über das Spiel: „Ich glaube, wenn du die ganze Saison anschaust,
haben die Capitals irgendwie immer einen Weg gefunden das Spiel zu
gewinnen. Heute war das wieder der Fall. Für mich war Salzburg
natürlich großteils die bessere Mannschaft. Sie haben die Capitals
überhaupt die ersten zehn Minuten im letzten Drittel an die Wand
gespielt. Mit großartigen Spielern wie DeSousa finden die Capitals
aber immer einen Weg um zu gewinnen. Ich glaube Salzburg hat eine
großartige Leistung erbracht. Sie können mit hocherhobenem Kopf
zurück nach Salzburg reisen und sich für die nächste Partie bereit
machen.“
…über den Penalty für die Capitals: „Es war ein klares Tripping. Es war richtig auf Penalty zu entscheiden.“
…über Chris DeSousa: „Er ist ein Goalgetter, ein Sniper.“
…über den Treffer von Raymond zum zwischenzeitlichen 2:1 für Salzburg: „Den haut er unter die Latte, besser geht’s nicht. Das war ein Kracher, kein Schlappschuss. Das war eine gezogene Handgelenksrakete.“
…darüber, ob er der zweite Treffer der Capitals regelkonform war: „Mit diesen Bildern war es extrem schwierig für die Schiedsrichter. Ist Taylor Vause mit dem Schläger an der Scheibe angekommen oder nicht? Ich sehe von der Flugbahn her, dass er die Scheibe nicht berührt hat. Diese Entscheidung war für mich richtig.“
…darüber, wie wichtig Thomas Raffl für die Salzburger ist: „Er ist mit einem Rotter in Wien vergleichbar. Er ist der Quarterback, der führt. Er hat Erfahrung. Er hat alles. Wenn er fehlt gibt es natürlich ein Riesenloch in der Mannschaft.“
…in der ersten Drittelpause über die Leistung von Jean-Philippe Lamoureux: „Er hat einen Riesenanteil daran, ob die Mannschaft weiterkommt. Er ist in Topform. Er hatte die richtige Antwort auf die gefährliche Phase der Red Bull Mannschaft.“
…darüber, dass die Capitals Ex-Spieler in der Nachwuchsarbeit einsetzen: „Die setzen hier Ex-Spieler ein, die wissen worum es geht und die denselben Weg gemacht haben. Die sind jetzt auch in der Position um Spieler wie eben Nissner als Vorbild zu dienen um zu sehen, wo er hinkommen kann.“
…vor dem Spiel über die Chancen der Salzburger auf den Finaleinzug nach einer schwierigen Viertelfinalserie: „Mit Salzburg ist immer zu rechnen.“
www.sky.at, Photo: GEPA pictures/ Patrick Leuk









