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EBEL-Preview/QR: Villach, Fehervar und Bozen kämpfen um letztes Playoffticket!

Die Zwischenrunde geht ab Dienstag mit vier Spielen in die entscheidende Phase. Am Mittwoch steigt dann das Topspiel der Qualification Round zwischen Fehervar AV19 und den Dornbirn Bulldogs.

Di, 27.02.2018: HC Orli Znojmo vs. EC VSV (18:30 Uhr)
Referees: PIRAGIC, SMETANA, Kaspar, Zgonc.

  • Bei HC Orli Znojmo (5.) vs. EC VSV (4.) kommt es am Dienstag in Tschechien zum Duell zweier Tabellennachbarn. Die Tschechen sind mit neun Punkten Fünfter in der Qualification Round, der EC VSV ist mit elf Zählern aktuell Vierter. Die „Roten Adler“ könnten somit mit einem Dreier an Villach in der Tabelle vorbeiziehen. Für beide Teams zählt im Kampf um das letzte Playoff Ticket nur ein Sieg. Aktuell fehlen Znojmo sechs Punkte oder zwei Siege auf Platz 2, Villach vier Punkte. 
  • Beide Teams kämpfen um das Ende ihres Negativlaufes: Die Tschechen verloren ihre letzten zwei Spiele, Villach blieb zuletzt drei Mal ohne Punkte.
  • Der HC Orli Znojmo führt im Saisonduell mit Villach 3:2. Aber Achtung: Die Draustädter gewannen die letzten beiden Duelle 4:2, 2:0. 
  • Der HC Orli Znojmo benötigt die meisten Chancen für ein Tor. Bei 1.655 Torschüssen gelangen den Tschechen erst 129 Treffer, machte eine Scoring-Effizienz von 7.79%.
  • Die Cracks des EC VSV hatten zuletzt die „Hex“ am Schläger. Die Blau-Weißen erzielten in den letzten vier Runden immer nur maximal zwei Treffer pro Spiel, insgesamt nur sieben Treffer in 245 Minuten. Die Tschechen verloren ihre letzten beiden Spiele gegen Fehervar AV19 (1:2) und die Moser Medical Graz99ers (3:4/OT) trotz eines deutlichen Plus an Torschüssen. Die Roten Adler trafen bei 85 Schüssen nur vier Mal (Effizienz: 4,7%)

Rostislav Docekal, Sport Manager und Trainer HC Orli Znojmo: „Wir müssen unsere Tor-Chancen besser nützen. Die Torausbeute ist schon die ganze Saison unser großes Problem. Zu Hause wollen wir drei Punkte holen!“

Niki Petrik, Kapitän EC VSV: „Was wir zuletzt gezeigt haben, war einfach zu wenig. Wer ins Play-off will, muss besser und konzentrierter Eishockeyspielen.“ 

Di, 27.02.2018: HCB Südtirol Alperia vs. Moser Medical Graz99ers (19:45 Uhr)
Referees: BERNEKER, K. NIKOLIC, Pardatscher, Sparer

  • Die Moser Medical Graz99ers geben diese Woche ihre Abschiedstour für diese Saison. Die Steirer sind als erstes Team bereits ohne Chance auf das Playoff und kämpfen somit in den kommenden sechs Tagen in Bozen (Di), Villach (Fr) und zum Abschluss am Sonntag vor eigenem Publikum gegen Fehervar AV19 nur noch um eine bessere Endplatzierung (derzeit: Platz 12; bestenfalls: Rang 9).
  • Der HCB Südtirol Alperia erlitt am Sonntag einen kleinen Rückschlag im Kampf um das letzte Playoff Ticket, die Foxes verloren in Dornbirn klar mit 1:4 und rutschten damit in der Qualification Round auf Platz drei ab. Die Italiener haben die Playoff Qualifikation jedoch weiterhin selbst in der Hand, müssen dafür aber nach derzeitigem Stand neun Punkte aus ihren letzten Spielen vs. Moser Medical Graz99ers (Di/H), Fehervar AV19 (Fr/A) und den HC Orli Znojmo (So/H) holen.
  • Beide Teams geizten in der Zwischenrunde bisher mit Toren: Der HCB Traf in sieben Spielen erst 17 Mal, die 99ers überhaupt erst 14 Mal. 
  • Die Moser Medical Graz99ers kämpfen in Bozen gegen ihren Auswärtsfluch. Die Steirer verloren ihre letzten vier Auswärtsspiele und kassierten dabei 20 Tore. Der HCB hingegen konnte zuletzt zu Hause zwei Mal als Sieger das Eis verlassen 
  • Die Graz99ers führen im Saisonduell mit 3:2-Siegen, das erste Aufeinandertreffen in der Qualification Round entscheiden die Foxes zuletzt klar mit 4:0 für sich.

Daniel Glira, Spieler HCB Südtirol Alperia: „Wir müssen besser starten als in Dornbirn, Strafen vermeiden und von Beginn an bereit sein.“

Mi, 28.02.2018: Fehervar AV19 vs. Dornbirn Bulldogs (18:45, Live-Streaming M4, HUN)
Referees: PIRAGIC, SMETANA, Soos, Zgonc.

  • Bei Fehervar AV19 vs. Dornbirn Bulldogs kommt es am Mittwoch zum Spitzenspiel der Qualification Round. Die Bulldogs, die ihr Playoff Ticket als siebtes Team schon fix in der Tasche haben, führen die Tabelle der „Hoffnungsrunde“ mit 22 Punkten aus sieben Spielen vor Fehervar AV19 (15 Punkte) an.
  • Beide Teams zeigten zuletzt auf: Die Vorarlberger punkteten in den letzten fünf Spielen (vier Siege). Zuletzt verließen die West-Österreicher drei Mal in Folge als Gewinner das Eis. Die Ungarn holten Punkte aus ihren letzten vier Partien, zuletzt siegten die Teufel zwei Mal. 
  • Fehervar AV19 kämpft gegen seine Heimmiesserie: Die Ungarn konnten von ihren letzten sechs Heimspielen nur ein Match gewinnen. Zuletzt boten die Teufel ihren Fans zu Hause zwei Mal in Folge mehr für ihr Geld. Am Ende mussten sich die Ungarn sowohl dem EC VSV (1:2/SO), als auch dem HC Orli Znojmo (2:3/SO) allerdings nach Überstunden knapp geschlagen  geben.   
  • Fehervar AV19 gewann beide bisherigen Heimspiele 2017/18 gegen die Dornbirn Bulldogs knapp mit 2:1.
  • Bulldog Brodie Reid konnte sich in den letzten beiden Duellen mit Fehervar AV19 als Torschütze feiern lassen.

Hannu Järvenpää, Headcoach Fehervar AV19: „Unsere Mannschaft hat einen guten Lauf und arbeitet hart. Wir dürfen nicht zu viel nachdenken, denn wir müssen einfach die Spiele gewinnen. So einfach ist das.“

Martin Grabher Meier, Stürmer Dornbirn Bulldogs: „Wir sind ziemlich souverän durch die Qualification Round durchmarschiert. Wir haben eine gute Teamleistung nach der anderen abgerufen und so wollen wir weiter machen.“

www.erstebankliga.at, (Photo: GEPA pictures/ Oliver Lerch)

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